Wissen Sie - wenn es irgendeiner Person auf diesem Planeten gerade wirklich, ich meine so RICHTIG gut geht, dann ist das mit Sicherheit Larousse.
Nach langem Kampf und Scheiss am Schuh war der Befreiungsschlag sowas von überfällig, und es zeichnet sich ab, dass dieses neue Leben eigentlich nur noch auf mich gewartet hat, um so richtig loslegen zu können.
Und das auf der ganzen Linie.
Lassen Sie mir für die Details noch ein bisschen Zeit, wenigstens, bis das neue Heim gänzlich erschaffen ist und Larousse nicht mehr aus Pappkartons leben muss und bis die blutig geschundenen IKEA-Aufbau-Hände sich vom Lastenpacken und Salszsäurereinigungsbad ein wenig erholt haben - ich wusste nicht, dass Hände so schmerzen können.
Aber ich wusste ja auch nicht mehr, dass das Leben so schön sein kann, da nimmt man die ein oder andere Bluthand gerne mal in Kauf.
Und wie sagte Kind n°1 noch so schön?
Mama - das wurde aber auch Zeit!!
Es gibt seltene Orte, an denen kommt man an, als hätte dieser Ort schon immer auf einen gewartet.
Und es gibt Menschen, bei denen kommt man an, an diesen Orten, denen man sich so nah fühlt, als kenne man sie schon ein Leben lang, in deren Anwesenheit Worte überflüssig werden, mit denen man schweigen kann, vom ersten Augenblick an, weil alles gesagt zu sein scheint, ohne dass dieses unangenehme Gefühl von peinlicher Stille aufkeimt wie ein Parasit, der sich vom Schweigen ernährt und innerhalb Sekunden anschwillt zu einer raumfüllenden Entfremdung.
Im Gegenteil, die Stille ist gefüllt mit... Vertrauen.
Zur allgemeinen Aufwertung des Larousschen Egos kann ich mir Folgendes grad nicht verkneifen:
Happy birthday to me, happy birthday to me, happy birthday liebe larouhousse, happy birthday to me!
Im Ermangelung blasbarer Kerzen wünsche ich mir an dieser Stelle, dass all meine Leser an einem Tag Ihres Lebens das Glück empfinden können, welches ich nach wiedererworbener Freiheit empfinde, und dass Sie in dem Fall weniger pathetisch und grossspurig damit umgehen werden! Ich darf das heute, pathetisieren, schliesslich ist dies heute mein Bestimmertag!! Schätzen Sie sich also glücklich, nur diesen virtuellen Raum mit mir zu teilen - und nicht meine neuen 4 Wände...
Und wenn man dann anfängt, die freundschaftlichen Mailboxen mit Kettenmails über Rezeptsammlungsinhalten zu verpesten, ist man dem Zustand völliger Verblödung Entspanntheit schon ziemlich nahe.
Herrlich (o;
Und dann macht Masainlo sich doch auf ihre alten Tage tatsächlich Gedanken über ihren Erziehungsstil, ob dieser vielleicht in Verbindung zu bringen ist mit den scheiternden Beziehungen ihrer Brüter. Schade nur, dass sie MICH nicht darauf anspricht.
Ich denke, ich hätte Interessantes dazu sagen.
Ich muss an dieser Stelle einmal anbringen, wie sehr mich Ihre Kommentare berühren und dass ich fasziniert und begeistert bin zu sehen, wie sie mich durch dick und dünn begleiten, im Moment ja eher durch dick, und ich möchte Ihnen danken, für die ermutigenden Worte und das Unterstützen, das Anspornen und die eigenen Erfahrungsberichte. Es hilft, sehr, auch wenn ich wirklich schon sehr viel Unterstützung bei den besten aller Freuden um mich herum finde - es hilft mir sehr.
Als Dank gibt es hier keine Blumen, oder Pralinen, keine Tafel Schokolade oder gar einen feuchten Händedruck - nein, als Dank habe ich extra speziell und ganz allein keine Kosten und Mühen gescheut und für Sie eine Laola-Welle organisiert.
Lehnen Sie sich also zurück und geniessen Sie!
Und dann kommentieren Sie gefälligst weiter - hört ja schliesslich hier nicht auf, chaotisch zu sein!
Versprochen!
Von Herzen,
Ihre Mme Larousse
Königin Karneval ruft, hören Sie's?
Er überschallt sogar die unangenehmen Stimmen, die mich den ganzen Tag umgeben haben, und flüstert mir zu "Hej Süsse, noch ne kleine Woche, dann können die Dich alle mal kreuz und quer und von der Seite!" und ich muss sagen, es gefällt mir, wenn er mir so ins Ohr flüstert.
Mein Ohr ist nämlich ein sehr sensibles Organ.
Was solche feinen zarten Schallwellen gleich mit Gänsehaut belohnt.
Vom Hals ganz zu schweigen.
Aber ich weiche vom Thema ab.
Wo war ich? Ach ja - Karneval.
Interessant ist ja auch die Tatsache, dass ich erst aus Karnevalshausen nach Ganzweitweg ziehen musste, um den Karneval standesgemäss würdigen zu können.
Dass ich dem Theater in meiner Jugend nicht wirklich viel abgewinnen konnte liegt wohl auch daran, das ich mit zarten 16 Jahren zum ersten Mal in Köln ausgesetzt wurde, um mich da zu amüsieren zu lassen.
Leider habe nicht ich mich sondern irgendwelche Kerle sich mit mir amüsiert, was ich damals wie heute ziemlich eklig finde udn mit akutem not-amusement reagiere.
Egal, jedenfalls wird Mittwoch schon vorgefeiert, Kellerbar und Fump, um Donnerstag traditionell zu versumpfendie Macht den Schlüssel abzugeben zu übernehmen von der bösen Seite der Macht, ha, und das ist so richtig nach Laroussens Geschmack!
SektkaltstellHühnchenschnipselBettenbeziehIngwerzerhackKinderindieduschschickKnoblauchschälzurücksmsFrühlingszwiebelkringelKritischerblickindenspiegelwerfKokosnussmilchbereitstellGuckenobdersekaltistRotecurrypasteprobierAAAAAAAAAAHHHH....
Wieso fang ich eigentlich immer an zu Wuseln, wenn der beste aller Brüder kommt?! Der will doch auch bloss saufen gesellig was trinken...
Lohnt das denn Aufwand?
Ja, das tut es! (0;