Urlaub. Letzter Teil.
Adria ist toll.
Doch ehrlich.
Wenigstens ist dort schönes Wetter.
Also, jetzt mal im Vergleich zu Kärnten.
Aber es war wohl überall schöneres Wetter.
Als in Kärnten.
An der Adria kann man sich an den Strand legen.
Wiedie Sardinen in Sardinien.
Schön ordentlich, Liege an Liege. Die äusserst korrekte Aufreihung müsste eigentlich mein deutsches Herz höher schlagen lassen. Tut es aber nicht. Im Gegenteil, die Gradlinigkeit löst in mir Klaustrophobisches aus.
Aber wen wundert's - Italien war mir schon immer suspekt.
Ich meine, wie kann man Vertrauen zu einem Land haben, in dem man "Pizza Cozze" essen und eine "Latte" trinken kann?
Eben!
Wo war ich? Ach ja, Strand. Bereits am Frühstückstisch hat die Brutgedroht geäussert, dass Sandburgenbauen Pflichtfach ist. In Ermangelung von Eimerchen und Schüppchen stachelt Larousse die Brut unter den entsetzten Augen des Herrn Larousse zu Löffeldiebstahl im Hotel an.
Wobei ich mich frage, ob dies nicht sowieso eher unter Mundraub fällt.
Egal, jedenfalls lässt sich per illegal angeeigneten Löffeln prima im Sand buddeln. Die larouss'sche Brut wäre allerdings nicht die larouss'sche Brut, würde sie sich mit dem Bau einer profanen Sandburg zufrieden geben - nein, das Kollosseum muss es sein, mit Platz für exakt 750.000 - imaginäre - Playmobilmännchen und einem Turm für Cäsar - auch dieser imaginär - der einem gignatischen Phallus erschreckend ähnlich sieht.
Der Turm, nicht Cäsar.
Hektisch stampfe ich das Dingin den Boden etwas platter, und ziehe mir den Zorn der Brut zu, aber egal, ich will keinen Sanddildo in meinem Kollosseum.
An die Adria können wir also auch nicht mehr.
Aber was soll's, es gibt ja noch ein paar zu verseuchende Seen für die Rückfahrt...
Der Luganer See wird mir Brotkrumen zugeschmissen. Mehr Destruktives schafft die Brut bei nur einer Übernachtung nicht. Man merkt, wir nähern uns dem Ende des Urlaubs - die Kreativität lässt nach.
Alles in allem habe ich in den letzten 3 Wochen
- 2400 km zurückgelegt
- einen Temperaturdiffernz von 30 Grad erlebt
- viel zu viel gegessen
- vom trinken ganz zu schweigen
- 5 Länder durchquert. Plus Venedig. Das zählt extra.
- keinen einzigen passenden Heckscheibenwischer gefunden - unserer kam uns auf unergründbare Art und Weise am Tage der Abfahrt abhanden.
- mal nicht Benzin statt Diesel getankt.
- festgestellt, dass es in Italien auch untrinkbar schlechten Kaffee geben kann
- dafür aber auch ansagbar gute Sushi
- geschätzte 500 SMS geschrieben. Die Rechnung wird meistbietend versteigert.
- keine Erholung gefunden.
Ehrlich.
Ich glaube, ich brauch mal Taptenewechsel...
Doch ehrlich.
Wenigstens ist dort schönes Wetter.
Also, jetzt mal im Vergleich zu Kärnten.
Aber es war wohl überall schöneres Wetter.
Als in Kärnten.
An der Adria kann man sich an den Strand legen.
Wie
Schön ordentlich, Liege an Liege. Die äusserst korrekte Aufreihung müsste eigentlich mein deutsches Herz höher schlagen lassen. Tut es aber nicht. Im Gegenteil, die Gradlinigkeit löst in mir Klaustrophobisches aus.
Aber wen wundert's - Italien war mir schon immer suspekt.
Ich meine, wie kann man Vertrauen zu einem Land haben, in dem man "Pizza Cozze" essen und eine "Latte" trinken kann?
Eben!
Wo war ich? Ach ja, Strand. Bereits am Frühstückstisch hat die Brut
Wobei ich mich frage, ob dies nicht sowieso eher unter Mundraub fällt.
Egal, jedenfalls lässt sich per illegal angeeigneten Löffeln prima im Sand buddeln. Die larouss'sche Brut wäre allerdings nicht die larouss'sche Brut, würde sie sich mit dem Bau einer profanen Sandburg zufrieden geben - nein, das Kollosseum muss es sein, mit Platz für exakt 750.000 - imaginäre - Playmobilmännchen und einem Turm für Cäsar - auch dieser imaginär - der einem gignatischen Phallus erschreckend ähnlich sieht.
Der Turm, nicht Cäsar.
Hektisch stampfe ich das Ding
An die Adria können wir also auch nicht mehr.
Aber was soll's, es gibt ja noch ein paar zu verseuchende Seen für die Rückfahrt...
Der Luganer See wird mir Brotkrumen zugeschmissen. Mehr Destruktives schafft die Brut bei nur einer Übernachtung nicht. Man merkt, wir nähern uns dem Ende des Urlaubs - die Kreativität lässt nach.
Alles in allem habe ich in den letzten 3 Wochen
- 2400 km zurückgelegt
- einen Temperaturdiffernz von 30 Grad erlebt
- viel zu viel gegessen
- vom trinken ganz zu schweigen
- 5 Länder durchquert. Plus Venedig. Das zählt extra.
- keinen einzigen passenden Heckscheibenwischer gefunden - unserer kam uns auf unergründbare Art und Weise am Tage der Abfahrt abhanden.
- mal nicht Benzin statt Diesel getankt.
- festgestellt, dass es in Italien auch untrinkbar schlechten Kaffee geben kann
- dafür aber auch ansagbar gute Sushi
- geschätzte 500 SMS geschrieben. Die Rechnung wird meistbietend versteigert.
- keine Erholung gefunden.
Ehrlich.
Ich glaube, ich brauch mal Taptenewechsel...
larousse - 14. September, 23:35