Besser geht's nicht.
Da sinniert man vor sich hin, lässt das Jahr Revue passieren, trödelt seit langem endlich mal wieder ungestört in den umliegenden Blogs - und liest als erstes den wunderbaren Text von Madame Jekylla. Dem wäre eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Besser geht's nicht.
Eigentlich.
Aber Larousse wäre nicht Larousse, wenn sie an dieser Stelle ihren Mund hielte...
Sylvester verdrückt Larousse neben allerelei Leckereien und prickelndem Getränk auch immer die ein oder andere Träne.
Tränen der Rührung, des Glückes, der Trauer, des Abschieds, des Herzens, des Herzschmerzes - eine bunte Mischung aus Tränen all der Emotionen, die das vergangene Jahr für sie bereit hielt. Und 2007 waren das eine Menge.
Nennen sie es sentimental oder rührseelig - für mich ist es ein Abschiedsritual. Das vergangene Jahr wird in einem hübschen Kistchen verpackt und macht Platz für all das, was kommen mag.
Oder auch nicht.
Larousse harrt jedenfalls der Dinge. Und hofft auf Vieles noch Kommendes.
Nein, Vorsätze gibt es keine.
Allein aufgrund der Tatsache, dass nicht ein einziger von ihnen auch nur die geringste Aussicht auf Erfolg hätte.
Die Vorsätze ergeben sich eh.
Im Laufe des Jahres.
Und da kann ich sie ja noch immer brechen...
Wünsche habe ich, ja.
Für all die, die mir am Herzen liegen, nur die besten. Und das sind viele. Meine werten Leser inbegriffen.
Und für mich selbst. Dass sich die verdammt anstrengenden Wogen des vergangenen Jahres endlich glätten. Auf welche Art auch immer. So dass ich wieder mehr Zeit und den Kopf frei haben werde, hier zu schreiben. Ich meine RICHTIG zu schreiben. Denn das fehlt mir. Sehr.
Und danken möchte ich.
Euch. Für Eure Kommentare, für Eure Aufmerksamkeit, für Eure Postings, Euren Humor. Eure Aufmunterungen. Wir lesen und in 2008!
Rutsch gut!
larousse - 29. Dezember, 10:04