planifikatorischer Supergau
Stellen Sie sich vor, Sie hätten zwei Kinder.
Stellen Sie sich weiter vor, Sie hätten zwei den Kindern zuzuordnende Grossmütter.
Stellen Sie sich nun vor, zwischen diesen Großmüttern tobe ein ich-will-die-Kinder-immerzweimalmehrwieDu-Krieg. Was bei den Eltern hin und wieder eine Art Zwangs
Stellen Sie sich also vor, Ihr Gatte verteile die Pfingstferien an seine Mutter. Also, die Brut. Wovon Sie zwar unterichtet werden, dies aber schnellstmöglich
Weiter verteilen Sie dieselben Kinder für dieselbe Zeit an Ihre Mutter. Und unterrichten Ihren Gatten rudimentär davon.
Stellen Sie sich vor, beide Omas haben Grosses mit den Kindern vor.
Flug nach Italien einerseits.
Besuch eines wahnsinnig wahnsinnig wahnsinnig teuren (???) Theaterstück andererseits.
Stellen Sie sich jetzt vor, es ist Sonntagabend.
Ruhe.
Gemütlichkeit.
Ein im Kamin knisterndes Feuer.
Und Sie erhalten innerhalb von 3 Minuten zwei Anrufe. Zwei endorphingedopte Omas jauchzen den erfolgreichen Kauf der Tickets/Theaterkarten/whatever in Ihr Ohr.
Beide für das gleiche Datum.
ICH HABE HERZ!
larousse - 10. Februar, 18:00