wie wäre, es, wenn Sie mir jtzt gleich einen klitzekleinen Tipp geben, so von Fachmann zu -frau, wie ich die sinnlos in Herrn Ls Laptop kreiselnde, jungfräuliche DVD wieder aus dessen Schlund bekomme, und das, BEVOR Herr L wach wird? Es geht hier um Leben und iTod!
Ach, und wo wir grade dabei sind: das nächste mal kündigen SIe doch bitte Neuerscheinungen jeglicher Art vorher schriftlich bei mir an, ja? BEVOR ich nach San Franciso fahre und Ihren Store besuche.
Danke.
larousse - 13. September, 11:44
Wenn man nach knapp 3 Wochen und Trilliarden neuer Eindrücke wieder im gewählten Heimathafen einläuft, dauert es Tage, bis man sich an alles Altgewohnte neu gewöhnt hat. Nicht, dass man es nicht wüsste. Aber es ist jedesmal so... irreal.
Man wacht nachts auf und sucht verzweifelt nach der Toilette. Was einem in den ganzen 12 Hotels nicht ein einziges Mal passiert ist. Noch dazu in der Küche, wo die Chancen, ein geeignetes Objekt zur Entleerung der Blase zu finden, bekanntermassen gleich Null stehen.
Ausser man ist ekelfrei kreativ.
Man wundert sich über die Geräusche im Haus. Hat der Nachbar schon immer so sehr mit den Tütren* geknallt? Und seine Frau so gekeift?
Und man blickt ratlos in den Kühlschrank. Was wählen, wenn es plötzlich keine Pancakes mehr gibt zum Frühstück, keine scrumbled eggs und schon gar keinen geschmacksneutralen Ahornsirup, der mit Ahorn ebensoviel gemein hat wie ein Gummibärchen mit einem Grizzly.
Die Brut schläft plötzlich bis mittags (welch ein Segen!) und sogar Herr L bekämpft die nächtliche Aktivität mit einem ausgedehnten Morgenschläfchen. Und ich rede hier nicht von dem, was SIE meinen.
Nur Larousse wacht pünktlich um 10 Uhr auf.
Und guckt sich die Bilder von Ike auf CNN an, um das Urlaubsgefühl wenigstens ein kleines bisschen zu verlängren.
Und wenn's nur wegen der Sprache ist.
*Danke Her Pé...
larousse - 13. September, 11:30