Zwischenbericht
Tante Larousse ist back in town und hat in den letzten 10 Tagen ne Menge erlebt:
Haariges:
grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ich war dann auch gleich mal vorsorglich beim Friseur letzte Woche in Düsseldorf, jetzt ganz neu, rappelblond und rappelkurz, mein Unterbewusstsein muss wohl damit gerechnet haben, dass mir ein militärisches Äusseres Hilfe leisten kann beim Kampf mit Schlangen.
Mein Kollege, den ich eigentlich erst in 6 Monaten ersetzen sollte, wurde gestern durch Druck des Schlangenteams " innerhalb des Unternehmens perspektivisch neuorientiert" und Larousse ist jetzt Alleinherschende über ein Horrorteam. Da muss man dynamisch wirken. Wenn man es schon nicht ist, aus Angst vor Attacken.
Was will frau mehr?
Ok, ne Valium vielleicht...
Holland:
wird völlig unterschätzt, vor allem sein Sternenhimmel! Käse weiss ich jetzt nicht so, denerzähl ich jetzt hier nicht hab ich die andern machen lassen.
Unfall:
ein wunderbar erholsames und entschleunigendes Camping-Wochenende kann schnell einen fahlen Nachgeschmack bekommen, wenn man bei der Abreise vom Platzwart erfährt, dass, während man selbst ein Türchen durch's Städtchen gemacht hat, in der hauseigenen Pool-Landschaft, in der man am Morgen noch geplanscht hat, ein Kind ertrunken ist. Ich kenne diesen Todesgeschmack, er erschien zum ersten Mal, als mein Opa starb, und er legt sich jedes mal nachhaltig auf meine Zunge, wenn so etwas geschieht. Jedesmal.
Tiefenanalyse
Die Tatsache, dass ein Dipl. Psy Teil des entspannenden Campingteams war und Klein-Larousse viel ungeplantes mit ihm beredet hat, zieht als Konsequenz nach sich, dass sie in Zukunft noch ne Menge mehr Termine in den ohnehin überquellenden Terminkalender quetschen muss. Ein Coach ist ein Coach ist ein Coach. Den kann man immer gebrauchen. Muss jetzt nur noch einen finden, der mich länger erträgt als ein Camping-Weekend. Ich probier wohl besser mal ne Frau. Den Männertest hab ich ja jetzt schon gemacht.
- Zu guter Letzt brauche ich wohl nicht zu erwähnen, dass die hintere Beifahrertür, deren Schliess- und Öffner-Elektronik seit WOCHEN klemmt, heute morgen beim erbittet und berbettelten Termin in der Werkstatt vor den Augen des Mechanikers meines Vertrauens freundlich lächelnd das Knöpfchen freigegeben hat. Haben sie sich auch schon mal von einem Auto verarscht gefühlt? Als Strafe werde ich es 4 Wochen nicht tanken - gewaschen hatte ich grade erst.
So - und wovor laufen sie grad so weg?
Haariges:
grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ich war dann auch gleich mal vorsorglich beim Friseur letzte Woche in Düsseldorf, jetzt ganz neu, rappelblond und rappelkurz, mein Unterbewusstsein muss wohl damit gerechnet haben, dass mir ein militärisches Äusseres Hilfe leisten kann beim Kampf mit Schlangen.
Mein Kollege, den ich eigentlich erst in 6 Monaten ersetzen sollte, wurde gestern durch Druck des Schlangenteams " innerhalb des Unternehmens perspektivisch neuorientiert" und Larousse ist jetzt Alleinherschende über ein Horrorteam. Da muss man dynamisch wirken. Wenn man es schon nicht ist, aus Angst vor Attacken.
Was will frau mehr?
Ok, ne Valium vielleicht...
Holland:
wird völlig unterschätzt, vor allem sein Sternenhimmel! Käse weiss ich jetzt nicht so, den
Unfall:
ein wunderbar erholsames und entschleunigendes Camping-Wochenende kann schnell einen fahlen Nachgeschmack bekommen, wenn man bei der Abreise vom Platzwart erfährt, dass, während man selbst ein Türchen durch's Städtchen gemacht hat, in der hauseigenen Pool-Landschaft, in der man am Morgen noch geplanscht hat, ein Kind ertrunken ist. Ich kenne diesen Todesgeschmack, er erschien zum ersten Mal, als mein Opa starb, und er legt sich jedes mal nachhaltig auf meine Zunge, wenn so etwas geschieht. Jedesmal.
Tiefenanalyse
Die Tatsache, dass ein Dipl. Psy Teil des entspannenden Campingteams war und Klein-Larousse viel ungeplantes mit ihm beredet hat, zieht als Konsequenz nach sich, dass sie in Zukunft noch ne Menge mehr Termine in den ohnehin überquellenden Terminkalender quetschen muss. Ein Coach ist ein Coach ist ein Coach. Den kann man immer gebrauchen. Muss jetzt nur noch einen finden, der mich länger erträgt als ein Camping-Weekend. Ich probier wohl besser mal ne Frau. Den Männertest hab ich ja jetzt schon gemacht.
- Zu guter Letzt brauche ich wohl nicht zu erwähnen, dass die hintere Beifahrertür, deren Schliess- und Öffner-Elektronik seit WOCHEN klemmt, heute morgen beim erbittet und berbettelten Termin in der Werkstatt vor den Augen des Mechanikers meines Vertrauens freundlich lächelnd das Knöpfchen freigegeben hat. Haben sie sich auch schon mal von einem Auto verarscht gefühlt? Als Strafe werde ich es 4 Wochen nicht tanken - gewaschen hatte ich grade erst.
So - und wovor laufen sie grad so weg?
larousse - 3. Juni, 11:12