grosse kleine Nachtmusik
So ein gitarrespielender Unteruntermieter kann einem ja ganz schön auf den Saque gehen.
Nicht, dass ich Gitarrenmusik nicht mag.
Im Gegenteil, ich habe selbst ein langes Gitarrespielerdasein hinter mir, allerdings eher den aktiven Part, damals noch als Untermieterin bei meinen Eltern, die mich nicht rausschmeissenkonnten wollten, jedenfalls nicht wegen der Gitarrenmusik.
Das aktive Gitarenmusikerdasein hat gegenüber dem passiven den grossen Vorteil, dass man den eigenen Quertönen gegenüber völlig unempfindlich ist. Klingt einfach alles geil, was man dem Instrument da entlockt.
Als passiver Gitarrenmusiker hingegen entwickelt das eigene Gehör plötzlich bisher ungeahnte Sensibilitäten, und man ist dem von unten kommende Schrummschrumms ziemlich hilflos ausgesetzt, es sei denn, frau hat Lust, abends um 11 kurzbenachthemdet unten Sturm zu klingeln und die zickige Mittvierzigerigerin raushängen zu lassen. Bei einem jungen, blonden, braungebrannten, attraktiven Schweden mit Gitarre.
Hat mal einer ein Lagerfeuer?
Nicht, dass ich Gitarrenmusik nicht mag.
Im Gegenteil, ich habe selbst ein langes Gitarrespielerdasein hinter mir, allerdings eher den aktiven Part, damals noch als Untermieterin bei meinen Eltern, die mich nicht rausschmeissen
Das aktive Gitarenmusikerdasein hat gegenüber dem passiven den grossen Vorteil, dass man den eigenen Quertönen gegenüber völlig unempfindlich ist. Klingt einfach alles geil, was man dem Instrument da entlockt.
Als passiver Gitarrenmusiker hingegen entwickelt das eigene Gehör plötzlich bisher ungeahnte Sensibilitäten, und man ist dem von unten kommende Schrummschrumms ziemlich hilflos ausgesetzt, es sei denn, frau hat Lust, abends um 11 kurzbenachthemdet unten Sturm zu klingeln und die zickige Mittvierzigerigerin raushängen zu lassen. Bei einem jungen, blonden, braungebrannten, attraktiven Schweden mit Gitarre.
Hat mal einer ein Lagerfeuer?
larousse - 26. Juni, 17:33