Unvorhergesehenes
Heute ist Nicht-Arbeitstag für Larousse.
Wofür dieselbe sich viele feine Aktivitäte ausgedacht hatte.
Spocht, um nur ein Beispiel zu nennen.
Entpickelung am Nachmittag.
Feines Nichtstun bei einer Tasse Kaffee am frühen Abend.
Doch es kommt halt immer anders wie Sie wissen, und heute kam das Andere in Form von 39,8°C in Kind n°2 und stahl mir still und heimlich meinen freien Tag.
Es köchelt still leidend vor sich hin, das Kind, und Mama Larousse hütet das Bett in dem es sich befindet.
Nicht, dass es noch wegläuft vor Hitze, das Bett.
Statt Spocht heute also staubiges Papiere-Ordnen.
Ich stöbere und ordne und bleibe hängen und lese Vergangenes, erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht. Gruselnd stelle ich fest, dass auf beiden Titelseiten der jeweiligen Brutgeburtstagszeitungen der Fall Julie und Melissa auftaucht. So gruselig finde ich die Tatsache, dass ich die Erkenntnis schnell in eine entlegene Ecke meines Hirnes packe und vergesse. Jedenfalls versuche ich es.
Nach 2 Stunden des Stöberns brennen meine Augen und das Kind und ich erfülle meine krankenschwesterlichen Pflichten: das Einflössen übelschmeckender Medizin und das Verhätscheln des tapferen Kindes.
Ordnen und Krankenwache machen müde, sage Ihnen.
Noch müder als Spocht.
Und Spocht kann ich ja morgen noch machen.
Wofür dieselbe sich viele feine Aktivitäte ausgedacht hatte.
Spocht, um nur ein Beispiel zu nennen.
Entpickelung am Nachmittag.
Feines Nichtstun bei einer Tasse Kaffee am frühen Abend.
Doch es kommt halt immer anders wie Sie wissen, und heute kam das Andere in Form von 39,8°C in Kind n°2 und stahl mir still und heimlich meinen freien Tag.
Es köchelt still leidend vor sich hin, das Kind, und Mama Larousse hütet das Bett in dem es sich befindet.
Nicht, dass es noch wegläuft vor Hitze, das Bett.
Statt Spocht heute also staubiges Papiere-Ordnen.
Ich stöbere und ordne und bleibe hängen und lese Vergangenes, erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht. Gruselnd stelle ich fest, dass auf beiden Titelseiten der jeweiligen Brutgeburtstagszeitungen der Fall Julie und Melissa auftaucht. So gruselig finde ich die Tatsache, dass ich die Erkenntnis schnell in eine entlegene Ecke meines Hirnes packe und vergesse. Jedenfalls versuche ich es.
Nach 2 Stunden des Stöberns brennen meine Augen und das Kind und ich erfülle meine krankenschwesterlichen Pflichten: das Einflössen übelschmeckender Medizin und das Verhätscheln des tapferen Kindes.
Ordnen und Krankenwache machen müde, sage Ihnen.
Noch müder als Spocht.
Und Spocht kann ich ja morgen noch machen.
larousse - 6. Oktober, 14:09