Und jetzt kettensägt hier jemand schon seit geschlagenen 40 Minuten.
Wieso nur klingt das in meinen Ohren so verdammt nach Greys Anatomie...?
larousse - 26. April, 10:10
Es ist unglaublich, wieviel Platz man plötzlich für Angenehmes hat, im Inneren des Kopfes, wenn man sich nicht mehr tagtäglich Gedanken um sein Seelenheil machen muss, und darüber wie man es wiederfindet.
Man hat Platz für Dinge, schöne Dinge, kann sich auf andere Menschen einlassen, Empathie empfinden und stellt erleichtert fest, dass es fort ist, dieses nicht enden wollende Gefühl des Schwindels, das durch das ständige Drehen um die eigene Gefühlsachse entstanden war.
Traurig, wenn man dann den anderen Teil sieht.
Bei dem die Trennung genau das Gegenteil ausgelöst hat.
Und am Traurigsten, dass da kein Verständnis ist.
Nach all den Diskussionen und Erklärungen.
Nach Therapien und Hilfestellungen aller Art
Gar keines.
Still a long way to go, for him.
larousse - 26. April, 08:04
Es gibt ja Dinge, die kann man keinem erzählen.
Oder aber nur hier.
Obwohl ich hier beileibe auch schon nicht mehr alles erzählen kann. Zu hoch ist die Gefahr der Verletzung dritter. Das ist der Nachteil des Blogadressenverratens - man kann nicht mehr unbegrenzt ausschütten.
Aber ich schweife.
Was ich eigentlich abladen wollte:
Larousse hat sich gestern die Nase gebrochen.
Beim Schlafcouch beziehen.
Oder zumindest verstaucht.
Jedenfalls fühlt es sich verdammt danach an. Und wie es aussieht, möchten Sie gar nicht erst wissen. Genauso wenig wie wie es genau passiert ist.
Das ist nämlich absurd und passiert ausschliesslich mir.
Ich könnte mich für mich selber fremdschämen, ehrlich.
Und dass ich Sly jetzt zum Verwechseln ähnlich sehe ist mir da auch keine Trost.
Schliesslich hab ich nicht mal ne Adrien, nach der ich rufen könnte.
So als Single.
larousse - 26. April, 07:23