Wer wird Millionär?, gestern Abend.
Frau Fischverkäuferin im Duell mit Herrn J.
Äusserst sympathische Frau Fischverkäuferin gewinnt mit zugegebenermassen viel jauchscher Hilfe 32000 Euronen.
Brüterin: Was will denn die mit dem vielen Geld - die is doch schon alt!
Ein nicht zu verachtender Denkansatz
Von wem hat das Kind das nur...
Nein - ich habe es nicht erlebt.
Dafür aber den Platz, jungfräulich, also ohne Meute.
Und kann es mir darum umso besser vorstellen.
Ob ich es gut finde, also aus tierischer Sicht, kann ich nicht sagen.
Beeindruckend ist es allemal.
Ich weiss ja nicht, ob es daran liegt, dass Montag ist, aber die Arbeit schafft es, mich sogar im Urlaub wachzurufen.
Nein; es ist nicht der Montag. Es legt wohl eher daran, dass ich bis zu meiner Rückkehr nächste Woche noch einen ganzen Batzen zu erledigen habe.
Man könnte auch sagen: ich dürfte eigentlich gar nicht frei haben.
In solchen Fällen erledige ich die Arbeit dann ja lieber sofort statt jeden Morgen um 6 mit Magen zu erwachen, wohlwissend, dass der Berg nicht kleiner wird.
Dumm nur, dass ich von zu Hause aus gar nichts machen kann.
Dumm auch, dass viel Menschenarbeit anliegt.
Wenn ich so darüber nachdenke - eigentlich hauptsächlich.
Was würden Sie machen mit einem Team, welchem es erfolgreich mit gewerkschaftlicher Unterstützung gelungen ist, Ihren Vorgänger zu schassen, nur um 3 Monate später firmenintern zu verkünden, dass die neue Chefin ja noch viel schlimmer da unkompetenter ist und sich den alten zurückwünscht?
Zunge rausschneiden?
Einmauern?
Alle Sissi-Folgen hintereinander sehen lassen?
Oder einfach nur ignorieren?
Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass Messer im Rücken auf Dauer erheblichen BlutEnergieverlust mit sich bringen.
Es ist soweit - Larousse hat Urlaub!
9 ganze, runde, unglaubliche Tage lang!
Und hat gleich die ersten 2 Tage mit Extrem-Nichtstuing begangen.
Welche Wohltat!
Im-Bett-liegen.
Mit Rotwein, Dr. Sheppard und der Brüterin.
Ok, das ist jetzt nicht wirklich Nichtstun, schliesslich sieht Larousse ziemlich aktiv fern, zumal solch emotionsgeladene Serien wie die Graue Anatomie, aber es kommt dem Nichtstun so wie ich es mag schon sehr nahe.
Ausserdem kann man sogar Klettbrut nach 5 Wochen Entzug richtiggehend geniessen.
Einen Abend lang.
Und den darauffolgenden Tag.
Dann stösst man allerdings schon an naturbedingte Grenzen. Kletten bringt auf Dauer als Begleiterscheinung mütterliche Atemnot mit sich. Lassen Sie es sich gesagt sein, von einer erfahrenen Bekletteten.
Nicht nur, dass das Kind klettet - ok, nach 5 quasi mutterlosen Wochen stehe man es ihm zu - nein, das Kind will auch noch an der Mutter neueste Errungenschaft.
Als alte Apfeltante musste ich schliesslich irgendwann weich werden.
Dumm nur, dass sich auf dem Gerät Daten befinden, die das Kind nichts angehen. Und die böse Mutter somit den Zugang verweigert. Was das Kind nicht weniger klettig macht, im Gegenteil.
Aber sonst - geht es mir richtig gut!!
Ab morgen abend steht übrigens Toscana auf dem Programm.
4 Tage Olivenöl, Antipasti, Montepulciano, Schuhe kaufen (doch, doch, so gut kann es mir gar nicht gehen, dass ich keine Schuhe brauche) und Sightseeing.
La vita e bella - habe ich je anderes behauptet?
Gut. Dass larousse-Suchen hier landen scheint mir mehr als nachvollziehbar - aber was zum Teufel führt den P*p*-Sl*p zu mir?
Wunderbare Welt des Internet...
Schwein oder nicht Schwein - das ist hier die Frage.
Und wenn schon Schwein, dann doch lieber eines haben als eines sein.
Obwohl ich mich da grad nicht wirklich entscheiden kann.
Ist doch bei Kollegin S. gestern die Grippe festgestellt worden.
Und ich mich pünktlich zum Urlaubsanfang wie schon mal gegessen fühle.
Was soll's - die Toscana wird eh überbewertet...