Mir ist diese bondea-Seite suspekt. Ehrlich. Die wollen erstmal ein bisschen viel Infos von mir, wenn ich mich da anmelde, die ich nicht abgeben will (und ich bin da mittlerweile auch zickig, wenn ich überhaupt danach gefragt werde – egal ob's Pflichtfelder sind oder nicht.) Clevererweise ziehen sie da ein „Internet-Portal“ auf, ich kann meine Telefonnummer posten (wie blöd müsste ich …?) aber kann nicht meine eigenen HPs verlinken?
Dann lese ich da von Clubs in denen über Männer geschrieben werden kann, weil die das dort garantiert nicht zu lesen bekommen. Vorher ist mir in den Kommentaren „Stefan“ über den Weg gelaufen.
Das Ganze ist nett, aber nicht wirklich sauber durchdacht. Eigentlich habe ich das Gefühl hier von einer Web 2.0-Marketingstrategie für's nächste Frauenmagazin gekördert zu werden. Und dieser Blogline-Award ist vermutlich nur dazu da, um hintenrum Presse zu kriegen.
Und ich kann mich nicht erinnern, irgendwo gelesen zu haben, man dürfe nur einmal und nur einmal für ein Blog abstimmen. Was soll das? Wenn sie keine Mechanismen eingebaut haben, um so etwas zu lenken, ist es deren Problem. Gut, dann wählen wir eben als nächstes jedes Mal, nachdem wir einmal die DSL-Leitung gekappt haben – dann gibt es eine neue IP und gut ist. Und jetzt einen Missbrauch davon abhängig zu machen, weil zuviele Stimmen von einem Anbieter reinkommen? Hallo??? Acor hat verdammt viele Kunden in Deutschland. Sprechen die als nächstes der Siegerin den Sieg ab, weil deren begeisterte Leserinnen zufällig bei der Telekotz hosten?
Nun - gegen einen Award als Marketingmaßnahme ist ja nichts einzuwenden. Ein klassische Win-Win-Situation. Wie viele Preise werden vergeben, hinter denen kein Marketinggedanke steckt? Da bleibt wohl nur das Bundesverdienstkreuz übrig.
Die Arcor-Argumentation finde ich nachvollziehbar, auch wenn rein theoretisch alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Aber irgendwelche Kriterien, wie man Mogelei bewertet ,muss es ja geben. Vielleicht hätte Bondea diese vor Beginn des Contest allerdings transparent kommunizieren können/sollen, um Diskussionen wie die aktuelle im Keim zu ersticken. Allerdings ist man hinterher immer schlauer.
Dann lese ich da von Clubs in denen über Männer geschrieben werden kann, weil die das dort garantiert nicht zu lesen bekommen. Vorher ist mir in den Kommentaren „Stefan“ über den Weg gelaufen.
Das Ganze ist nett, aber nicht wirklich sauber durchdacht. Eigentlich habe ich das Gefühl hier von einer Web 2.0-Marketingstrategie für's nächste Frauenmagazin gekördert zu werden. Und dieser Blogline-Award ist vermutlich nur dazu da, um hintenrum Presse zu kriegen.
Und ich kann mich nicht erinnern, irgendwo gelesen zu haben, man dürfe nur einmal und nur einmal für ein Blog abstimmen. Was soll das? Wenn sie keine Mechanismen eingebaut haben, um so etwas zu lenken, ist es deren Problem. Gut, dann wählen wir eben als nächstes jedes Mal, nachdem wir einmal die DSL-Leitung gekappt haben – dann gibt es eine neue IP und gut ist. Und jetzt einen Missbrauch davon abhängig zu machen, weil zuviele Stimmen von einem Anbieter reinkommen? Hallo??? Acor hat verdammt viele Kunden in Deutschland. Sprechen die als nächstes der Siegerin den Sieg ab, weil deren begeisterte Leserinnen zufällig bei der Telekotz hosten?
Etwas sehr naiv das Ganze.
Die Arcor-Argumentation finde ich nachvollziehbar, auch wenn rein theoretisch alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Aber irgendwelche Kriterien, wie man Mogelei bewertet ,muss es ja geben. Vielleicht hätte Bondea diese vor Beginn des Contest allerdings transparent kommunizieren können/sollen, um Diskussionen wie die aktuelle im Keim zu ersticken. Allerdings ist man hinterher immer schlauer.