Wenn man sich mal kritisch fragt, was letztendlich vom dauerhaft übermäßigen Engagement für Arbeitgeber bleibt - ich rede jetzt nicht von Überstunden hier und da oder wenn das Projekt halt mal fertig werden muss, weil's ja auch Spaß macht -, dann kommt man sehr schnell zu der Antwort: nichts. Man wird nicht unentbehrlich oder unersetzlich, man kriegt heute keinen feuchten Händedruck oder gar eine Prämie und morgen auch nicht mehr Rente. Man bekommt Bluthochdruck, Magengeschwüre, Rücken und Tinnitus, wird fett vom Fast Food und endet mit Falten und diesen Furchen um den Mund, weil die Mundwinkel immer so hängen.
Wenn man weniger arbeitet, dadurch auch weniger hat, hat man im Endeffekt mehr. Nein sagen kann man üben. Die Leute reagieren darauf erst etwas verschnupft, aber sie gewöhnen sich.
Der Kunde ist nicht das Problem, der Chef ist es. Wobei als erschwerendes Element hinzukommt, dass der Chef als solche derlei Kritiken nicht einmal anhört. Dafür ist er schliesslich Chef.
Bleibt nur die Flucht nach vorn.
Ich hatte genug Magen.
Wenn man weniger arbeitet, dadurch auch weniger hat, hat man im Endeffekt mehr. Nein sagen kann man üben. Die Leute reagieren darauf erst etwas verschnupft, aber sie gewöhnen sich.
Ebent.
Bleibt nur die Flucht nach vorn.
Ich hatte genug Magen.
*romen - ja: aufromen!