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Herzenssachen

Freitag, 23. Oktober 2009

Darum!



Rubrik: Selbstgeschenke. Weil heute Freitag ist. Und man sich manchmal einfach mal was Gutes tun sollte.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Treffer

Tja, was soll ich sagen - die Erholungsphase hat noch nicht wirklich eingesetzt und schon ist das WE vorbei, Zulu Ende, ohne dass es um Erlaubnis gefragt hätte.
Aber ich bin ihm nicht wirklich böse, dem Wochenende.
Schliesslich hat es mir eine interessante Frau in die Arme gespült, gestern abend, eine Frau, wie man sie selten trifft in den hiesigen Kreisen - direkt, offen, selbstionisch, spritzig, analytisch, spontan, unkonventionell UND höchst attraktiv obendrein - ein wahrer Segen unter all den angepasst-eingebürgerten Luxusbürgern.

Nein, sie ist keine von ihnen, das liegt der Natur der Sache, sie ist Türkin.
Wie banal, mögen die Berliner so manche unter Ihnen sagen, Türkinnen gibt's schliesslich wie Sand am Meer, aber nein, weit fehlt, Türkinnen sind hier Mangelware, spritzige noch dazu, und wissen Sie was? Diese Frau weckt in mir ein Gefühl von Heimat, fragen Sie nicht warum, ich weiss es nicht, noch dazu wo sie kein Wort Deutsch spricht, aber das ist unwichtig für mein Gefühl, es schert sich nicht um die Sprache.

Und so hoffe ich, dass sich diese Bekanntschaft nicht wieder wie das Gros derselben verflüchtigt, bevor sie sich vertiefen konnte.

Man kann den Leuten nämlich leider immer noch nur VOR den Kopf gucken.

So sympathisch sie einem auch sein mögen.

Das schraubt die Erwartungshaltungen ins Unendliche nach Unten, weil man irgendwann die Nase voll hat von Enttäuschungen.

Gut nur, dass sie das genauso sieht.

Dienstag, 15. September 2009

Asche zu Asche

Da ist also unsere Nachbarin, Mme R.
Mme R. Ist stolze 83, hat weder Freunde noch Familie in der Nähe und somit die larouss'sche Familie als die ihre adotiert. Dass sie ein nicht gerade herzliches Verhältnis zu ihren Söhnen und vor allem deren Frauen hat, lässt sich aus Bemerkungen wie "Die gehen mir auf den Saque und können mich mal kreuzweise, sind eh nur hinter meinem bisschen Geld her, die Idioten" dann eher leicht herauslesen.

Jetzt ist sie tot, unsere Mme R., und mit ihr ihr von mir und dem Rest der Familie heissgeliebtes Mundwerk. Hat sich sterben lassen, nach der dritten Zwangshospitalisierung, nachdem sie dem Pflegedienst micht mehr öffnen wollte und Larousse 3 mal die Woche von demselben rausgeklingelt wurde, da als Kontaktperson gemeldet.

Nein, sie musste nicht allein sterben. Ihre Familie war da. Den ganzen Morgen. Bis sie sie rauswarf, weil sie ihre Ruhe wollte, von der buckligen Geierverwandtschaft.
"Lasst mich 2 Stunden schlafen, ich muss mich ausruhen!"
Die 2 Stunden nutzte sie, um auf die andere Seite zu wechseln, weg von der unangenehmen Familie und dem sich verabschiedenden Körper, der nichts mehr tat, wie er sollte.

Heute klingelte eine Frau bei uns.
"Bonjour, ich bin die Schwiegertochter von Mme R., wir räumen die Wohnung aus und brauchen Ihre Hilfe"
Auf meine Frage nach der Beerdigung erhielt ich Antwort, das sei schon längst erledigt, die Asche würde heute geliefert.
Ich kann sie verstehen, Mme R., diese süsse schimpfende herzliche und verdammt ehrliche alte Dame.
Ich hätte mich auch aus dem Staub gemacht.
Fehlen tut sie mir trotzdem.
Und das nicht nur, weil das Haus noch immer nach ihr riecht.

Dienstag, 11. August 2009

Schnuppe



Denken Sie dran:
Morgen!
Morgen ist es wieder so weit.
Sternenschnuppenextremabsturz.
Eins meiner alljährliches Nachthighlights.
Man wird ja genügsam, im Alter.
Auch wenn die Schnuppen sich meist hinter einer Nebelschicht verstecken.
Sind halt gschamig, die Schnuppen.
Sie werden schon wissen, warum.

Mein erstes Sternschnuppenmal war fantastisch.
Ich dachte, der Himmel stürzte über uns ein und konnte die Augen nicht voll genug bekommen. In unserer ersten gemeinsamen Wohnung, in L, im Dachstübchen mit Himmelblick. Und meinem griechischen Gott.
Also, jedenfalls die Nase.
Und auch der Rest war nicht... schlecht.
Eher gut. Ziemlich sogar.

Unser Himmelblickbettzimmer unterm Dach teilten wir uns mit einer Maus, einem fliegenden Ameisenschwarm und den immerzu lauschenden Nachbarn und schauten auf dem Rücken liegend in der ersten Reihe vom 4ten Stock aus dem Sternenstaubschauspiel zu.

Woher sollte ich wissen, dass er sich Sternenstaub im Grunde lieber teuer durch die Nase als auf die Seele staubte, und dass er im Staubsüppchenaufkochen ein As war.
Mit 23 sieht man so etwas nicht. Nicht sofort.

Gefallener Sternenstaubjunge.
Schade um ihn.
Jetzt sieht er sich das Schauspiel schon seit 10 Jahren von der andern Seite an.
Vielleicht schubst ER sie ja, morgen, wer weiss?

Sonntag, 9. August 2009

Facebook-Intimitäten

F - salut - t'es au pays?
Larousse - ja, bin da! Hab Deine Nachricht neulich gesehen, leider zu spät! Alles ok?
F - Nein. Können wir uns sehen?
Larousse - Klar - is was spezielles?
F - Ja - Peter verlässt mich.

Hm.

Habisch's mir doch gedacht.

Noch ein Paar.
Es wird langsam profan, diese Trennungen.
Vor allem bei Paaren, bei denen alles fumpte.
Oder es wenigstens so schien.
Von aussen.

Vielleicht ist DAS das Geheimnis?
Das wir nicht so tun?
Also, ich?
Was soll man auch so tun, dass es läuft, wenn es nicht der Fall ist - welch Energieverschwendung! Dann doch lieber Butter und Fische und so.
Sonst ist der eh schon stark angekratzte Energiepegel ja gleich auf Null.

Morgen abend Therapiestunde mit ihr.
Harren wir der Dinge...

Freitag, 7. August 2009

Schätzung

Halten Sie sich fest!
Nein, setzen Sie sich besser.
Oder noch besser: legen!
Larousse wurde geschätzt.
Nein - nicht das Gewicht.
Viel schlimmer besser.
Das ALTER!
Von einer um viele Jahrhunderte jüngeren Dame.
Naja, vielleicht nicht grade Dame.
Die 23 Tatoos und 7 Piercings lassen das Wort DAME nicht ganz korrekt erscheinen, wahrscheinlich wäre sie sogar beleidigt, könnte sie dies lesen.
Jedenfalls hat sie mich also geschätzt.
Und wissen Sie, auf wieviel?
Nu HALTEN Sie sich fest:
Auf 32!
In Worten: ZWEIUNDDREISSIG!
Himmel und das bei Tageslicht und ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Haluzinogene!
Ich fand die Frau ja schon immer klasse - jetzt aber LIEBE ich sie!

Sonntag, 2. August 2009

denken und so

Sonntag, 28. Juni 2009

Innereien

Ich frage mich, ob geblitzdingst werden wohl eine Alternative wäre.
Als Geblitzdingste hätte man eine Ausrede, um nicht konsequent werden zu müssen. Konsequenzen sind meist so unschön. Vor allem ihr Schwanz.

Dienstag, 23. Juni 2009

ZZZZZONGGG!!

Und dann skyped einen die beste Freundin an und sagt ich geh jetzt an den Rhein und trink mir ein Gläschen und das ganz ohne mich und wann erfindet endlich mal einer von diesen neuzeitlichen Einsteins den Beamer - wer will schon geklonte Kühe wenn er sich in einer Milliardstelsekunde dematerialisieren und im Anschluss genüsslich mit dem Zweitbusen betrinken kann?

Freitag, 30. Januar 2009

Devotion



Neulich beim Italiener.
Mit Freundin und deren bestem Freund.
Sie Shrink, er Sozialpädagoge, beide politisch erschreckend höchst korrekt.
Und ich.
Weder das eine, noch das andere, und letzteres schon gar nicht.
Ein anstrengender und zugleich höchst interessanter Abend.
Nicht nur aus dem Grund, dass mir meine sich durch den langanhaltenden Aufenthalt in diesem Lande verlierende Diskussions- und Analysekultur wieder einmal vor Augen geführt wurde.
Nein, auch weil ich ein Wort neu entdeckt habe.

Hingabe.

Ein Wort, welches bei Freundin G. Brechreiz auslöste, bei mir hingegen Entzücken.

Hingabe.

Der berufene Sozialpädagoge diagnostizierte sogleich hilfsbereit bei G. eine Dependenz von psychorelevanten Sexualstrukturen der 60er Jahre (oder so etwas in der Art), dem ich nicht ganz folgen konnte, aber sei's drum, ich schwebte auf dem Wort, welches mich warm und weich und rund umhüllte, zwischen Pizzaduft und Rotweinaroma durch den Raum.

Hingabe.
Was für ein schönes Wort.

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