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Herzenssachen

Mittwoch, 23. April 2008

Na also!

ein ganzer Prinz

Und sowieso zählen schliesslich die inneren Werte.

Sonntag, 20. April 2008

Les anges du week-end



Und wieder einmal ist der Beweis erbracht, daß Schutzengel existieren und im richtigen Moment am richtigen Ort zur Stelle sind um einen an die Hand zu nehmen und das Richtige zu sagen und einem gegebenenfalls auch mal den Kopf waschen, wenn man vor lauter Hirnchaos weder einen Ausweg und schon gar kein Ziel mehr sieht.

Ich dank Dir Engel!
Den Terrassen-Platz im Himmel hast Du Dir verdient! (o;

Montag, 14. April 2008

Larousse und wie sie die Welt sieht

In erster Linie sieht sie die Welt gerade ungehörig schnell an sich vorbeirauschen, fast schon unverschämt schnell. Ohne dass diese in auch nur der geringsten Weise auf sie und ihre Bedürfnisse achtet. Als da wären: Schlaf zum Beispiel. Oder bloggen. Oder singen. Oder - naja, alles ausser arbeiten eben.

Vielleicht sollte Larousse einfach mal ganz stark mit sich ins Gericht gehen und zugeben, dass sie sich mit Vorliebe zuviel aufhalst. Immer vorne in der ersten Reihe mittanzt. Alles gleichzeitig macht. Und sich dadurch verstrickt, verheddert und schlussendlich verliert, in hunderttausend kleinen Alltagsscherben, die den Tag bis zur Unkenntlichkeit zerschneiden. Hin und wieder schreit der Körper dann mal STOPP, worauf sie aber nicht weiter achtet, ist ja IHR Körper, also soll er auch das machen, was SIE will.

Tut er aber nicht.

Also bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, als einen Gang zurückzuschalten. Eine ungewohnte Handlung.
Hoffentlich schaltet sie nicht gleich in den Rückwärtsgang.
Das gäbe definitif irreparablen Getriebeschaden...

Sonntag, 9. März 2008

Manchmal

trifft mich aus heiterem Himmel das erschreckende Wissen, daß Eltern nicht ewig leben, daß die Zeit abläuft und ich sie nicht nutze, vor allem, wenn wieder ein mehr oder minder runder Geburtstag vor der Tür steht, und mein Herz wird ganz eng und ich möchte weinen wie ich es als kleines Kind getan habe, wenn ich mir nachts allein im Bett vorstellte, meine Eltern seien nicht mehr da.
In solchen Momenten wünschte ich, ich wäre nie weggegangen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Cosi fan tutte



Neulich abend am Valentinstag.
Da sitzen der Herr Larousse und ich also in trauter Zweisamkeit mit einer Heerschar anderer Valentinsdeppen Gäste in diesem Restaurant.
Schönes Restaurant.
Nette Gäste.
Still vor allem.
Die meisten jedenfalls. Man ist ja schliesslich zum Geniessen da, nicht zum Reden. Ausser Herr L und ich. Wir lästern amüsieren uns dank der Fremdbespassung durch die Nachbartische:
An Tisch 1 sitzt dieses U20-Pärchen und starrt sichtlich geschockt auf die Karte. Nach vielem Gewisper, Geldbörsengekrame und Hinundhergerutsche wird bestellt.
Salat.
Ja, zwei.
Ja, gerne auch ein bisschen Brot dazu.
Nein, sie haben wirklich keinen grossen Hunger heute, danke.
Irgendwie tun sie mir leid, wie sie da völlig overdressed und verloren in diesem Ü40-Restaurant sitzen und verstohlen um sich blicken, um zu sehen, wie es die andern denn tun.
Die tun Interssantes. Die Dame an Tisch 2 beispielsweise ist heute mal ohne Lippen unterwegs. Für eine Lippenlose redet sie unbarmherzig viel. Papperlapapp. Nach der Vorspeise kommt zur Feier des Tages schön silbrig glänzend aus dem Keller ihrer Handttasche eine Epilierpinzette zum Vorschein. Ich denke noch, haha, damit kann sie sich die ja Haare von den Zähnen - da beginnt sie, den Mann mit Tiraden überhäufend über dem leergefegten Teller sich das bereits feinsäuberlich gerodete Kinn kahlzuzupfen. Mir wird schlecht. Der Mann ihr gegenüber hat in meinen Augen die Tapferkeitsmedaille an der Epilette verdient - face à face mit diesem... etwas hält er bewegungslos und schweigend die Stellung. Der ist blind. Oder tot.
Der Looser Herr an Tisch 3 hat eindeutig die Arschkarte gezogen das falsche Schmuckstück für seine Holde erwischt. Die Bauernmalerei im Gesicht seiner Begatteten Begleitung fällt jedenfalls in sich zusammen, als diese die vielversprechende schwarze Schatulle öffnet und hineinsieht. Bis zum Kaffee stirbt zwischen den beiden jegliches Gespräch und Madames Mundwinkel bewegen sich gen Australien. Seine Männlichkeit vermutlich gleich mit. Die kann er den Rest des Abends eh einpacken.
Was wir heute machen? Zu hause bleiben. Valentinchen ist ja ganz lustig. Aber auf Dauer kann ich mir das dann doch nicht antun.
Eplieren kann ich eh besser vor dem Spiegel.
Und Sie so?

Sonntag, 10. Februar 2008

planifikatorischer Supergau



Stellen Sie sich vor, Sie hätten zwei Kinder.
Stellen Sie sich weiter vor, Sie hätten zwei den Kindern zuzuordnende Grossmütter.
Stellen Sie sich nun vor, zwischen diesen Großmüttern tobe ein ich-will-die-Kinder-immerzweimalmehrwieDu-Krieg. Was bei den Eltern hin und wieder eine Art Zwangsneuroseverteilung hervorruft.
Stellen Sie sich also vor, Ihr Gatte verteile die Pfingstferien an seine Mutter. Also, die Brut. Wovon Sie zwar unterichtet werden, dies aber schnellstmöglich verdrängt vergessen haben.
Weiter verteilen Sie dieselben Kinder für dieselbe Zeit an Ihre Mutter. Und unterrichten Ihren Gatten rudimentär davon.
Stellen Sie sich vor, beide Omas haben Grosses mit den Kindern vor.
Flug nach Italien einerseits.
Besuch eines wahnsinnig wahnsinnig wahnsinnig teuren (???) Theaterstück andererseits.
Stellen Sie sich jetzt vor, es ist Sonntagabend.
Ruhe.
Gemütlichkeit.
Ein im Kamin knisterndes Feuer.
Und Sie erhalten innerhalb von 3 Minuten zwei Anrufe. Zwei endorphingedopte Omas jauchzen den erfolgreichen Kauf der Tickets/Theaterkarten/whatever in Ihr Ohr.
Beide für das gleiche Datum.
ICH HABE HERZ!

Freitag, 28. Dezember 2007

Ich bin gerührt!!

Und das gleich doppelt!
Bekomme ich doch wahrlich und wahrhaftig an einem Tag gleich zwei wunderbare, echte, duftende, tatsächlich anzufassende und handgeschriebene Weihnachtskarten, und zwar von der charmanten Nessy und von meinem liebsten Liebsten der doch tatsächlich eine Taube den langen Weg von Japan hierhergeschickt hat, um mir Herzergreifendes zu schreiben!
Hach - ich danke Euch, von ganzem Herzen! (o;

nessy&herrGpunkt

Mittwoch, 12. Dezember 2007

When angels travel

when angels travel 3

Schade nur, dass ich zoomen musste - ich hätte es gerne viel grösser gehabt.
Es war auf dem Weg zum letzten selben.

Freitag, 7. Dezember 2007

Just another frantic friday

3 1/2 Stunden hin.
1 Stunde Begräbnis.
3 Stunden Leichenschmaus.
3 1/2 Stunden zurück.
Larouse ist platt.
Aber es war gut, die geliebte bucklige Verwandtschaft drücken zu können.
Und sich zu verabschieden.

Frage des Tages:

Ist es pietätlos, eine frisch Verstorbene mit dem Handy zu filmen...?

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Granny



In unserer Familie wurden Omas seit jeher durch das Anhängen ihres Nachnamens an den Titel unterschieden.

Da gab es also Oma X.
Und Oma Y.

Oma X war uns Kindern verhasst, da sie ständig sowohl Nase als auch Finger in Dinge steckte, die sie nichts angingen. Erstaunlicherweise hat sich das im Alter gelegt und sie wurde fast handzahm. Aber nur fast.

Oma Y hingegen war warm, weich, verständnisvoll, kuschelig - eine richtige Oma, mit allem, was dazu gehörte. Das war heisse Milch mit Keksen, nachmittags um 4. Und wenn man brav war ein klitzekleines bisschen Kaffee. Das war Waffelnbacken am Rosenmontag, und wir durften nur die Ränder essen, solange nicht alle Gäste da waren. Es gab viele Ränder. Schliesslich waren wir Kinder die Waffelbackverantwortlichen.

Meine Oma, das waren lange Haare, aufgedreht zum Dutt. Und Röcke. Und Geschichten. Von früher. Und Spielen im Hof. Meine Oma kochte die leckersten Salzkartoffeln. Und die besten Erbsen. (ehrlich gesagt, heute stelle ich mir klitzekleine Fragen über ihre Kochkünste...).

Mein Oma war auch kalter Hund. Den musste man nicht kochen. Und Kirchengänge. Mit immer laufender Kindernase. Und immer hatte sie ein Taschentuch für mich. Und immer wollte ich es nicht benutzen.

Meine Oma, das war die Besucherritze. Auf keinen Fall durfte man seinen Fuss unter der Decke rausstecken. Darauf stand Verbannung ins Wohnzimmer.
Meine Oma, das waren Tischgebete mit albernem Gegacker. Und Mittagsschläfchen ohne Schlaf. Weihnachten mit Grossfamilie. Ungezählte Verwandte, bei denen ich bis heute nicht durchsteige, ob und wenn ja in welcher Form wir tatsächlich verwandt sind. Meine Oma, das war ein kaputter Daumen, in der Mitte waagerecht eingekerbt, Kartoffeln schneiden war nicht ihr DIng.

Meine Oma waren Salmiakpastillen, in Sternform auf den Handrücken geklebt und abgeleckt.
Meine Oma, das war Geborgenheit.

Tschüss Ömchen, mach's gut!

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