Wenn man auf dem Parkplatz des Recycling-Centers entdeckt, dass man neben einem Leichenwagen geparkt hat, ist dies ein, nunja... etwas seltsames Gefühl.
Ich fände es ja eine gelungene Bezeichnung für eine Ü-50-Droge Midlifecrisis-Bekämpfungsmittel.
Ist es aber nicht.
Jedenfalls nicht das ich wüsste.
Wissen Sie's?
Aber nicht gugeln!
Mein Vorbeitrag wühlt ja bei mir selbst Erinnerungen wieder ans Tageslicht, die ich seit langem verloren glaubte.
Wie die Sache mit dem gesprungenen Slip in unpassender Sekunde.
Nämlich bei Abfahrt des Busses.
Zum Flughafen.
Der larouss'sche Schöpfer musste sich noch schnell erleichtern - um dabei nüchtern festzustellen, nein, mit so einem Schlüpper wird mir die Einreise in Österreich niemals gewährt. Der Gummibund (was Sie an dieser Stelle Lügen straft, Herr Multe) schmiegte sich noch einwandfrei um die Hüfte, bloß im Schritt fehlte es eindeutig an Stoff, was im Gehen sowie Stehen dann doch eher unvorteilhaft ist, von wegen Erdanziehung und so. Was tun? Da Papa Larousse kein Freund von grossem Gefummel sondern eher praktisch veranlagt ist, ersetzte er Nadel und Faden kurzerhand durch den gemeinen Feinripptacker. 15 Klicke, und der Eingriff saß wieder an der von Mutter Natur ihm zugedachten Stelle.
Dumm nur, daß sich bereits während des Fluges die ersten Metallösen öffneten und sich in Stellen bohrten, die namentlich hier zu erwähnen dem einen oder anderen doch zu schmerzhaft in den Ohren klüngen. Autschn!
Da hat es doch tatsächlich eine Agentur gewagt, in Luxemburg mal einen witzigen Werbefilm zu veröffentlichen:
aber die kannte die Eingeborenen nicht - die Strafe folgte auf dem Fuß:
Und die Moral von der Geschicht? Mit Bier kann man sich auch die schlimmste Kuh vögelbar schön trinken - aber lachen, über Bier? Nein, das geht nun wirklich nicht.
Und ich Idiot dachte zuerst, die neue Kampagne wär ein Witz.
Nein. Ist sie nicht,
Sie ist ernst.
Bierernst.