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Zeugs und so

Donnerstag, 24. Januar 2008

First kisses



Mein erster Kuss war eine salzig-süße Angelegenheit. Nicht zu vergleichen mit all den ersten Küssen danach, jeder auf seine Art einzigartig, wie erste Küsse es immer sind und sein werden, aber dieser Geschmack von Unschuld fehlte ihnen. Von warmweichfeuchtunbekannt und zutiefst unschuldig.

Es mag daran liegen, daß wir nicht verliebt waren - es war einer dieser Hang-around-Nachmittage, bei einem dieser Freunde mit dem bis 18h elternlosen Häusern, in denen man völlig ungestört Dinge tun konnte, die unseren Müttern die Haare hätten zu Berge stehen lassen. Schränke durchwühlen und seltsame Dinge finden. Zigaretten drehen üben. Salzstangen essen. Zu zweit. Jeder an einem Ende. Und "Du traust Dich nicht" sagen. Natürlich trauten wir uns beide.

Ein komisches Gefühl, ich weiss noch, daß ich mich fragte, ob ich mich jetzt in ihn verlieben müsse. Oder mit ihm gehen. Was mir völlig absurd erschien - er war ein FREUND. Und als solchen wollte ich ihn nicht verlieren. Auch wenn er wirklich gut küssen konnte. Selbst im nachträglichen Vergleich.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Japalete

Ich stelle fest, daß mein Name in anderen Sprachen sehr viel eleganter klingt aussieht als in lateinischen Lettern.
In Arabisch beispielsweise schreibt er sich so an:
ريجينا

Und in Koreanisch so:

레지나

Ist doch hübsch, nicht wahr?

Samstag, 19. Januar 2008

Begegnung




Was einem nicht alles so im eigenen Kühlschrank über den Weg läuft.
Und singen kann es auch nicht.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Ich kann lesen!

Endlich! Nach Wochen der Enthaltsamkeit (gibt es eigentlich den Begriff der lektorischen Jungfrau?) habe ich den ganzen Nachmittag nur für mich! Unglaublich! Kein Gestöre durch Brut oder Wenauchimmer! Himmlische Ruhe!

Na gut, bis auf das Telefon.
Und die Wäsche, ja, die Wäsche muss ich noch machen
Ach so, ja, und diesen Brief. Denn hätte ich schon längst - Bügelwäsche, oh Mann, die hatte ich ja ganz vergessen. Aber sonst? Hups, zur Apotheke muss ich auch noch...!

Na, wenigstens soweit bin ich gekommen, dass ich weiss:
beim Herrn Lucky gibt's heut Verlesenes, Madame bietet ihre Dienste als Sitter an, hier geht's um Lippenbekenntnisse, an dieser Stelle wird mit Recht gefeiert - und jeder darf mitmachen!! - diese junge Dame wird mir immer sympathischer, dem Herrn S. ist nicht mehr zu helfen und Glam ist jemand dumm gekommen (oder auch nicht...)

...



Wenn man den Tag damit beginnt, das Müsli statt in die Schüssel in den Kaffee zu schütten, sollte man noch einmal überdenken, ob man den Tag überhaupt will.
Naja.
Wenigstens waren es nicht die Kontaktlinsen.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Indikator

Ein wirklich verläßlicher Indikator dafür, ob ein Abend gelungen war oder nicht, ist meine Handtasche.
Je versiffter schwieriger sie wieder zu reinigen ist, desto mehr Spass hatte ich.
Ja.
Und von Sylvester hat sie sich noch immer nicht ganz erholt.

Vielleicht sollte ich über den Kauf einer neuen nachdenken...

not guilty

"Merde!"
"Was ist denn"
"Ich glaub ich bin geblitzt worden"
"Na und, fährst doch bloss 120"
"Ja, aber hier ist 90"
"Warum fährste dann nicht 90?"
"Weil der Penner hinter mir so gedrängelt hat!!"

Janeeisklar...

Dienstag, 1. Januar 2008

Ich war ein ganz normales Kind



Einer der Lieblingsätze der Brut ist
"Mama, erzähl mal, als Du klein warst!"

Ich?
Klein?
War ich das?
Muss wohl.

Das seltsame ist: ich scheine nicht sehr lange klein gewesen zu sein.
Rein gefühlsmässig jedenfalls kann es sich höchstens um 2-3 Jahre gehandelt haben, in denen ich mich vom schreienden Bündel Mensch bis zur stark Pubertierenden hochgearbeitet habe.
Anstrengende Jahre.
Jahre, die ich mit Blumenblütenessen und Mit-Schuhen-ins-Wasser-laufen verbracht habe.
Mit Schweineaugen-Murmelspiel (armes Kind eines Metzgers - wo andere mit Murmeln murmeln durften, spielte Larousse Aug in Aug mit denen der Schweine - was vielleicht so manch späteres Verhaltensmuster erklärt, aber das führte jetzt und hier zu weit) und mit kleine-Hände-in-Fleischwurstmasse-stecken. Ein angenehmes Gefühl übrigens. ähnlich dem - nein, das möchten Sie hier nicht lesen.

Klein-Larousse hat Därme ausgeblasen, wie Metzgerstöchter das nun einmal tun. Vorne bläst man rein, zieht die Luft durch den unter Wasser gedrückten Darm, und dann, mit einer lauten, nunja, Flatulenz entweicht die Luft.
Interessantes Spiel für eine 4jährige, glauben Sie mir.

Auch wissenschaftlich war ich höchst interessiert.
Hält Mama Larousse's wertvolle Tagesdecke der neuen Kinderschere stand?
Wieviel Fett muss man in eine Pfanne auf einem Gasherd schütten, bis diese Feuer fängt?
Wie bekommt man den Geruch von 12 years old Johnny Walker wieder aus dem Teppich, bevor die Eltern heimkommen (ich hatte mich von Anfang an dagegen ausgesprochen, die olle Geschenk-Flasche wegräumen zu müssen!)
Und wie schafft es ein Bruder, an die 3 Meter entfernte Zimmerwand zu kotzen, ohne selbst davon aufzuwachen? (Dieses Rätsel ist im Übrigen nie wirklich gelöst worden. Und nein - er ist mein KLEINER Bruder...!)
Warum nimmt man am besser nicht Papas Schiesser Feinripp mit Eingriff, um die neue Nähmaschine von Mama auszuprobieren?
Und wie bekommt man Schlamm aus weissen Angora-Handschuhen, die man sich aus Mutter Schublade ohne ihr Wissen nur mal kurz ausgeliehen hatte?

Nach solchen Geschichten lechzt die Brut.
Und Larousse erzählt.
Mehr oder weniger Bereitwillig.

Solange sie nur nicht fragen: "Mama, wie warst Du eigentlich als Jugendliche...?"

Angekommen

Puh.

Drin.

Endlich.

*fingertrommel*

Also - bisher spüre ich noch keine wirklich neuen Entwicklungen sich anbahnen.

Sie?

Aber das will nichts heissen. Die neuen Entwicklungen kamen im alten Jahr auch eher unangemeldet vorbei. Was auch seine Vorteile hat. Vor so mancher Entwicklung hätte ich mich sonst schnellstens unterm Sofa versteckt. Oder im Kühlschrank. Selbstverständlich ohne den geringsten Einfluss auf die Entwicklung. Das ist ja das tolle am Kismet. Man kann eh nichts dran ändern.
Oder?

Sonntag, 30. Dezember 2007

SONNTAGNAMMITACH oder AUF DÜNNEM EIS



Kind n°2 drängelt auf Schlittschuhlaufen.
Super.
Erst gestern wurde Schlittschuhgelaufen und meine Arme sich noch immer nicht auf Normalsoll zurückgeschrumpft. Dem Gefühl nach dürfte das auch noch ein paar Tage dauern.
"Och Mama, ich fahr auch allein, es war doch soooo toooollll!"
Janeeisklar.
Hatte ich erwähnt, dass ich Schlittschuhfahren mit der Brut hasse? Wissen Sie, wie erniedrigend es ist, sich als menschliche Liane mit wehenden Kindern einen Weg durch die andern Krücken Schlittschuhläufer bahnen zu müssen? Sie machen sich ja kein Bild...
Aber egal.
Das Mutterherz ist schwach weich, und während sich der Erzeuger also beim Fussballjugendhallenturnier von und mit Kind n°1 wichtigtuen darf, schwärmt Larousse mit halber Brut und doppelter Freundin derselben in die Eissporthalle aus.

Schlittschuhhalle.

Es ist immer wieder ein Erlebnis, in die Duftwelten einer Schlittschuhhallen-Schlittschuhausleihstation einzutauchen.
Vor allem wenn sich diese in direkter Nachbarschaft zur hauseigenen Dönerbude befindet. Das Frittenfett steht dem gemeinen Plastikmieteisschuh im Geruch in nichts nach. Da können auch Kaffee Sockensuppen- und Glühweinduft nichts mehr retten.

Aufgrund der für Zartbesaitete doch ziemlich penetranten Gerüche bin ich nur ein bißchen bis gar nicht verwundert, als nach 35 hauptsächlich mit Plastikmietschlittschuh-Austausch ("Nee, die sind ja viel zu eng" "Mir sind die Schuhe zu gross" "Die tun mir jetzt aber hier weh" - "Hamse die auch in 37?" "Nee, 37 Is aus, da müssense warten") verbrachten Minuten Freundin eins über akuten Bauchschmerz klagt. Larousse spürt Panik in sich aufkommen, ist das Mädchen doch in vollster pubertärer Entfaltung. 5 Minuten später zeigt sich, daß meine Ängste umsonst waren. Es war nur die gemeine Diarrhoe, die sich da ankündigte.

Also Brut plus Freundinnen zurück ins Auto, zum Himmel gestoßbetet, dass sich auf der 20 minütigen, toilettenlosen Fahrt keine Höllentore auftun, Kindre abgeliefert und nix wie heim. Mit maulender halber Brut. Welche dann aber trotzdem noch rutschen durfte. Nämlich aus. Direkt vor der Haustür. Jetzt hat es zwei verstauchte Handgelenke. Das hätten wir auch direkt ahben können.

Und Ihr Wochenende so...?

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