In den letzten 4 Wochen ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was überhaupt hätte schieflaufen können. Daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Und fühle mich auch irgendwie getröstet, wenn ich mich hier so umlese, da es nicht nur mir so zu ergehen scheint. Geteiltes Leid eben.
Was mich jetzt allerdings tatsächlich beunruhigt, ist, daß diese negative Tendenz sich auf die praktischen Dinge des Lebens auszuweiten scheint.

Folgendes ist in den letzten 48 Stunden kaputt gegangen:

1 - Dunstabzugshaubenleuchte, rechts: Fassung hat sich gelöst, Birne ist auf Plastikglas gesunken, Plastikglas ist geschmolzen und eine Hälfte in kochende Kartoffeln gefallen. Schmeckt komisch. Haben dann Brote gegessen.

2 - Tiefkühler im Kühlschrank: beim Öffnen ist der Griff zur Hälfte abgebrochen. Unpraktisch.

3 - Kühlschranktür schließt nicht mehr. Weiß der Geier warum. Erst vor die Tür getreten. Dann Stuhl davor gestellt.

4 - Digitalanzeige des Festnetztelefons plötzlich nur noch zu 50% lesbar. Lustiges Ratespiel der larouss'schen Familie, welcher Speicherplatz gerade angewählt wird.

5 - back to Küche: Küchenschranktür auf den Boden gefallen. Egal. Regal sieht ohne Tür eigentlich sogar viel hipper aus. Denke über Neuanstrich nach. Vielleicht in Apfelgrün. Und Wände in Anthrazit. Türe entsorgt.

6 - GANZ NEU!! Spülmaschine kaputt. Unterer Wasserstrahler hat sich verbogen und Heizstab beschädigt. Gesamtes Haus stromtechnisch lahmgelegt. 30 Minuten Gefummel im Keller da Hauptsicherung verplompt. Idiotische Idee.

Computer geht noch. Bisher. Solltet Ihr jedoch in den nächsten Tagen nichts von mir le


EDIT 07/08/06 11:20
Spülmaschinenreparaturdienst angerufen. Kommt nicht vor Donnerstag. Habe jetzt bereits Spülhände. Verbraucht man bei Handwäsche eigentlich weniger Wasser als mit der Maschine? Stelle mir die Frage, da ich bei jedem Abwasch den Küchenboden überflute.