Ein Kurzreisebericht
Der Plan war wie folgt:
Mittwochmittag, gegen 13 Uhr: Abfahrt zur Kindesabholung vorbereiten: kalten Sekt einpacken, Blumen kaufen (als Dankeschön), in Ruhe nach BXL fahren um dort Freundin S., die Kind n° 1 für 1 Woche zusätzlich zu ihren 3 adoptiert hat, abzulösen und dies mit kaltem Sekt zu begießen.
Störfaktor: Kunde.
Will Job unbedingt Mittwoch fertigstellen. Verhandlungen fehlgeschlagen. Kunde benötigt für Übersetzung von 3 Worten ins Englische geschätzte 55Stunden Minuten. Rattengiftresistent. Anderes Gift nicht vorhanden.
20h35: Kunde verläßt Büro.
Plan B:
NachHinausdrängen Veraschieden des Kunden und verbleibenden Feinarbeiten bis 21h30: nach Hause, hektisches Stopfen von Zahnbürste und anderen, völlig sinnlosen Dingen in Reisetasche bis zum Überquill, mit 180 km/h auf belgischer Flutlicht-AB, halbherziges Geschiele nach Blitzern, lautes Mitsingen bei beruhigenden 160 dB, Ankunft 22h45 Ortstzeit, Sekt warm, Kind noch wach, Mutter in Freudentränen, Kind genervt weil müde. Freundin beruhigt, da Ankunft noch geglückt.
Begießen mit Sekt. Diner mit Käse und gutem Rotwein.
Donnerstag:
10h: netterweise Weiterbildung in Kundenverführungaquise durch Freundin S.1, leichte Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund des warmem Sektes Schlafmangels vom Vorabend, 16h Inempfangnahme von völlig verdrecktem Kicker Kind n°1, durch Kärcher-Einsatz auf Vorhof und Freilufttrocknung Abtransport ermöglicht, Kind n°1 + Accessoires in Auto gepröfft, auf belgische Flutlicht-AB Richtung Kind n°2, 135 km/h ("Mama, Du fährst wieder zu schnell" - Scheiße, wieso können Kinder auf AB nicht Schlafpflicht erteilt bekommen?) , kein Mitsingen bei 60 dB möglich (Kind fing bei 110dB an zu schreien und machte Musikgenuß so unmöglich), Mißmut in Larouss'schen Kleinhirn.
19h30: Ankunft bei Freundin S.2, welche für Aufbewahrung von Kind n°2 + täglichem Transport zum Ponyhof verantwortlich war, wieder Sekt, diesmal kalt, nach Kinderentsorgung ins Bett Weltverbesserungstheorien am Küchentisch bis ca. 1Uhr, Feststellung, daß Welt unverbesserlich ist, Übergang zu Gesprächen über Sex bis ca. 3Uhr, dann frustriert ins Bett, da Sex nicht möglich.
Freitag, 8h: Wachwerden unter 2 kuscheligen Kinderkörpern, 10h unkoordiniertes Vollstopfen des Autos mit Dingen, die laut Kind n°2 zu uns gehören (kann mich an kein Monsterpony-Stofftier erinnern), fast Kind n° 1 vergessen, da noch mit Nintendo im Haus, Verzicht auf AB, Kurs gen Luxemburg auf Landstrasse, Ankunft 11h30
Mittagessen
SIESTA
UFF!
Es lebe das W-E!
Mittwochmittag, gegen 13 Uhr: Abfahrt zur Kindesabholung vorbereiten: kalten Sekt einpacken, Blumen kaufen (als Dankeschön), in Ruhe nach BXL fahren um dort Freundin S., die Kind n° 1 für 1 Woche zusätzlich zu ihren 3 adoptiert hat, abzulösen und dies mit kaltem Sekt zu begießen.
Störfaktor: Kunde.
Will Job unbedingt Mittwoch fertigstellen. Verhandlungen fehlgeschlagen. Kunde benötigt für Übersetzung von 3 Worten ins Englische geschätzte 55
20h35: Kunde verläßt Büro.
Plan B:
Nach
Begießen mit Sekt. Diner mit Käse und gutem Rotwein.
Donnerstag:
10h: netterweise Weiterbildung in Kunden
19h30: Ankunft bei Freundin S.2, welche für Aufbewahrung von Kind n°2 + täglichem Transport zum Ponyhof verantwortlich war, wieder Sekt, diesmal kalt, nach Kinderentsorgung ins Bett Weltverbesserungstheorien am Küchentisch bis ca. 1Uhr, Feststellung, daß Welt unverbesserlich ist, Übergang zu Gesprächen über Sex bis ca. 3Uhr, dann frustriert ins Bett, da Sex nicht möglich.
Freitag, 8h: Wachwerden unter 2 kuscheligen Kinderkörpern, 10h unkoordiniertes Vollstopfen des Autos mit Dingen, die laut Kind n°2 zu uns gehören (kann mich an kein Monsterpony-Stofftier erinnern), fast Kind n° 1 vergessen, da noch mit Nintendo im Haus, Verzicht auf AB, Kurs gen Luxemburg auf Landstrasse, Ankunft 11h30
Mittagessen
SIESTA
UFF!
Es lebe das W-E!
larousse - 1. September, 13:52
ojeojeojeoje
könntest du du die stunden von 1uhr bis 2uhr noch mal genauer ausführen wer hat denn und wer nicht und warum und reden männer wohl genau so oder sind die um 2uhr entweder schon eingeschlafen oder total betrunken?
wenn's gar nicht mehr geht hilft auch immer: 1 flasche 30 grad warmer sekt marke billig und alleine im auto trinken (natürlich vor der haustür) schlimme musik anmachen und sich mal richtig selbstbemitleiden.