Morticia1 - 22. September, 21:07
also ehrlich, ich hätte nie eine aminozentese machen lassen, wenn ich ein behindertes kind akzeptabel gefunden hätte. wäre das ergebnis anders gewesen, ich hätte das mir zu dem zeitpunkt noch unbekannt kind sicher nicht bekommen. die welt in der wir leben hat wenig platz für behinderte. leider hätte ich mich dem angepasst, leider. aber ich hätte es getan und mich wahrscheinlich nicht unmenschlich empfunden. aber genau weiß ich das nicht. das warten war nicht schlimm, ich habe ja zu keinem zeitpunkt mit einem negativen ergebnis gerechnet, wollte es nur ganz ganz sicher stellen. vor einer behinderung ist man ja dann auch noch nicht 100% sicher. bei geburten kann ja auch einiges passieren. puh, glück gehabt! (bis jetzt...humpf!)
larousse - 22. September, 22:03
Recht hast Du, Kinder allein sind schon nur geduldet, und wenn dann noch ne Behinderung dazu kommt, pah, aus is! Bei der Freundin hätte der Gynäkologe die Warnzeichen frühzeitig aufgrund eindeutiger Symptome auf dem Ultraschall sehen können/sollen/müssen, hat er aber nicht, viele schrien daraufhin nach einer Klage, aber die Eltern waren mit der Situation eh schon so überfordert, daß sie Abstand davon genommen haben, geändert hätte es eh nichts.