Apnoe
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Ausharren ist wie den Atem anhalten.
Für den Menschen an sich ungesund und nicht ratsam.
Jedoch manchmal unvermeidlich.
Man atmet tief ein und versucht, es nicht zu tun, das, was man doch so gerne täte und von dem man doch weiss, dass es unklug wäre, es tatsächlich zu tun. Und dann harrt man und harrt und harrt, und merkt, wie der Sauerstoff im Hirn immer weniger wird und wie Sternchen vor den Augen beginnen zu tanzen wie kleine Fruchtfliegen und man weiss, lange hält man es nicht mehr aus, das Ausharren.
Und dann, endlich, holt man Luft bis in den hintersten Winkel der Lungen.
Weil man sonst erstickt.
larousse - 25. September, 13:24
Meine liebe Kittikoma,