Flexibilität
Herr Larousse ist kein grosser Anhänger spontaner Entscheidungen.
Jedenfalls nicht von denen seiner Frau.
Was ich nicht verstehen kann, schliesslich sind meine spontanen Entscheidungen mit Abstand die besten.
Ok, er gibt sich Mühe, sich an meine Eingebungen zu gewöhnen.
Doch, ehrlich!Er hat ja keine Wahl.
Das Problem ist bloss, dass ich in den 3 Stunden, die er an Mindesteingewöhnungszeit benötigt, schon so viele andere wunderbare Ideen habe!
Beispiel Restaurant. Herr L möchte wissen, was seine Gattin zu speisen wünscht.
Soso.
Wie soll ich bitte JETZT wissen, was ich GLEICH bestellen möchte? Und noch viel später essen? So kommt es, dass in 99,99% der Fälle meine Antwort nicht mit dem übereinstimmt, was dann von mir bestellt wird. Zum Leidwesen von Herrn Larousse. Er hat gern einen Überblick. Muss was Männliches sein. Hormone oder so. Er kann sicher nichts dafür...
Kommt das Essen dann, finde ich im meist das, was sich auf Herrn Larousses Teller befindet, ungemein interessanter, als das, was ich selbst bestellt habe. Aber wofür ist man schliesslich verheiratet...?
Oder Samstagmorgen. Larousse erwacht und teilt der Familie mit, dass sie jetzt das Frühstück zubereiten wird. Und stellt beim Betreten des Bades fest, das genau jetzt der ideale Zeitpunkt ist, dieses umzugestalten. Sofort, noch vor dem Frühstück. Die alte Anordnung passt einfach nicht mehr zumeinem Leben Samstagmorgenden. Jedenfalls nicht zu dem heutigen.
Oder ein beliebiger Wochentag.
Nach 22 Uhr.
Da istman frau Larousse überhaupt am kreativsten.
Und hat so fabelhafte Ideen wie die Küche neu anzustreichen/Waffeln zu backen/den gesamten Kleiderschrank auszuräumen/Schlagzeug zu lernen. Jetzt. Sofort. Wo ist das Problem? Herr Larousse findet, es liegt in der Tatsache, dass mein Aktionismus mit seinem sofortigen Schlafbedürfnis nicht konform geht. Ich finde, er könnte etwas mehr Flexibilität an den Tag legen, der Herr L. Pah.
Hach, Spontaneität will eben geplant sein...
Jedenfalls nicht von denen seiner Frau.
Was ich nicht verstehen kann, schliesslich sind meine spontanen Entscheidungen mit Abstand die besten.
Ok, er gibt sich Mühe, sich an meine Eingebungen zu gewöhnen.
Doch, ehrlich!
Das Problem ist bloss, dass ich in den 3 Stunden, die er an Mindesteingewöhnungszeit benötigt, schon so viele andere wunderbare Ideen habe!
Beispiel Restaurant. Herr L möchte wissen, was seine Gattin zu speisen wünscht.
Soso.
Wie soll ich bitte JETZT wissen, was ich GLEICH bestellen möchte? Und noch viel später essen? So kommt es, dass in 99,99% der Fälle meine Antwort nicht mit dem übereinstimmt, was dann von mir bestellt wird. Zum Leidwesen von Herrn Larousse. Er hat gern einen Überblick. Muss was Männliches sein. Hormone oder so. Er kann sicher nichts dafür...
Kommt das Essen dann, finde ich im meist das, was sich auf Herrn Larousses Teller befindet, ungemein interessanter, als das, was ich selbst bestellt habe. Aber wofür ist man schliesslich verheiratet...?
Oder Samstagmorgen. Larousse erwacht und teilt der Familie mit, dass sie jetzt das Frühstück zubereiten wird. Und stellt beim Betreten des Bades fest, das genau jetzt der ideale Zeitpunkt ist, dieses umzugestalten. Sofort, noch vor dem Frühstück. Die alte Anordnung passt einfach nicht mehr zu
Oder ein beliebiger Wochentag.
Nach 22 Uhr.
Da ist
Und hat so fabelhafte Ideen wie die Küche neu anzustreichen/Waffeln zu backen/den gesamten Kleiderschrank auszuräumen/Schlagzeug zu lernen. Jetzt. Sofort. Wo ist das Problem? Herr Larousse findet, es liegt in der Tatsache, dass mein Aktionismus mit seinem sofortigen Schlafbedürfnis nicht konform geht. Ich finde, er könnte etwas mehr Flexibilität an den Tag legen, der Herr L. Pah.
Hach, Spontaneität will eben geplant sein...
larousse - 17. November, 10:26
Oh - mein Über-Ich!!