Das ist eine kulturelle Frage, die nur innerhalb der Familie beantwortet werden kann. Zunächst einmal, wenn es für einen selbst wichtig ist, dann kann man das natürlich machen und dann hat man die Frage nach der Pietät für sich selbst beantwortet.
Und nur darum geht es.
Die andere Frage ist, was macht man damit. Meine Mum hat mal Fotos von meinem (der blieb aber bei ihr als ich auszog) toten Kater gemacht und hielt die mir mal so mittendrinnen beim Kaffee trinken unter die Nase, ungefragt, ob ich ihn so überhaupt sehen wollte. Darüber bin ich heute noch auch post mortem meiner Mum stinksauer. Ich hätte bei derartigem Material immer die Angst, da kommt irgendwann einmal in falsche Hände.
Andererseit habe ich bei der Ascheübergabe meiner Mum auch fotografiert, was sicher bei einigen komisch ankam. Nur: es gibt Freunde von ihr, die nicht dabei sein konnten. Die sollen ruhig auch ihren letzten Platz sehen können und eine Vorstellung davon haben. Ich ansonsten würde es sonst nicht brauchen, ich war ja vor Ort. Bei mir sind die Bilder eh im Kopf.
Persönlich würde ich keine Fotos von Toten machen oder sehen wollen, einfach weil sie nicht darauf Einfluss nehmen können. Und wenn es mal notwendig wäre, sollte man das nicht im Beisein von anderen machen, die sich möglicherweise daran stören. Alleine die Vorstellung da würde jemand meine Urne knipsen ohne vorher das blöde Scharfstell-Piep der Kamera ausgemacht haben, naja … ,-)
Hingegen darf man nicht ausser Acht lassen, es ist kulturell absolut üblich, tote Menschen zu malen oder von ihrem Antlitz Totenmasken anzufertigen. Also ein absolutes NoGo ist das Abbildnis von Verstorbenen gar nicht. Eher ein subjektives.
Und nur darum geht es.
Die andere Frage ist, was macht man damit. Meine Mum hat mal Fotos von meinem (der blieb aber bei ihr als ich auszog) toten Kater gemacht und hielt die mir mal so mittendrinnen beim Kaffee trinken unter die Nase, ungefragt, ob ich ihn so überhaupt sehen wollte. Darüber bin ich heute noch auch post mortem meiner Mum stinksauer. Ich hätte bei derartigem Material immer die Angst, da kommt irgendwann einmal in falsche Hände.
Andererseit habe ich bei der Ascheübergabe meiner Mum auch fotografiert, was sicher bei einigen komisch ankam. Nur: es gibt Freunde von ihr, die nicht dabei sein konnten. Die sollen ruhig auch ihren letzten Platz sehen können und eine Vorstellung davon haben. Ich ansonsten würde es sonst nicht brauchen, ich war ja vor Ort. Bei mir sind die Bilder eh im Kopf.
Persönlich würde ich keine Fotos von Toten machen oder sehen wollen, einfach weil sie nicht darauf Einfluss nehmen können. Und wenn es mal notwendig wäre, sollte man das nicht im Beisein von anderen machen, die sich möglicherweise daran stören. Alleine die Vorstellung da würde jemand meine Urne knipsen ohne vorher das blöde Scharfstell-Piep der Kamera ausgemacht haben, naja … ,-)
Hingegen darf man nicht ausser Acht lassen, es ist kulturell absolut üblich, tote Menschen zu malen oder von ihrem Antlitz Totenmasken anzufertigen. Also ein absolutes NoGo ist das Abbildnis von Verstorbenen gar nicht. Eher ein subjektives.