First kisses
Mein erster Kuss war eine salzig-süße Angelegenheit. Nicht zu vergleichen mit all den ersten Küssen danach, jeder auf seine Art einzigartig, wie erste Küsse es immer sind und sein werden, aber dieser Geschmack von Unschuld fehlte ihnen. Von warmweichfeuchtunbekannt und zutiefst unschuldig.
Es mag daran liegen, daß wir nicht verliebt waren - es war einer dieser Hang-around-Nachmittage, bei einem dieser Freunde mit dem bis 18h elternlosen Häusern, in denen man völlig ungestört Dinge tun konnte, die unseren Müttern die Haare hätten zu Berge stehen lassen. Schränke durchwühlen und seltsame Dinge finden. Zigaretten drehen üben. Salzstangen essen. Zu zweit. Jeder an einem Ende. Und "Du traust Dich nicht" sagen. Natürlich trauten wir uns beide.
Ein komisches Gefühl, ich weiss noch, daß ich mich fragte, ob ich mich jetzt in ihn verlieben müsse. Oder mit ihm gehen. Was mir völlig absurd erschien - er war ein FREUND. Und als solchen wollte ich ihn nicht verlieren. Auch wenn er wirklich gut küssen konnte. Selbst im nachträglichen Vergleich.
larousse - 24. Januar, 21:56
Daran
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Im Gegensatz zu heute