es war mal eine frau, der ging es beschissen. da waren so viele zweifel, da waren zwei lebensentwürfe, und sie hatte das gefühl, sich entscheiden zu müssen. für a und gegen b? oder vielleicht doch für b und gegen a? für die sicherheit oder die freiheit? für das vertraute oder das neue?
diese frau hatte schlaflose nächte, alpträume, panikattacken.
und dann war da diese freundin. Die sagte: mach die augen zu und erzähl mir, was du siehst und was du fühlst. und die frau erzählte. von ihrer höhle, in der sie sich wohl fühlte. davon, dass nur sie selbst bestimmen durfte, wer zutritt zu dieser höhle hatte, dass nur in sich selbst der platz war, wo sie wirklich zu hause war.
und plötzlich wurde ihr alles klar. nämlich, dass sie keine entscheidung treffen wollte. und dass sie auch keine treffen musste. nicht jetzt, vielleicht irgendwann, vielleicht nie. sie wollte alles. alt und neu. vertraut und prickelnd. berge und meer.
und diese entscheidung, sich nicht zu entscheiden, bzw. sich für alles zu entscheiden und nicht für eins von beiden, sich vor allem für sich selbst entscheiden, das war die klügste entscheidung ihres lebens. weil sie ihr den druck nahm. mehr gelassenheit gab. und auch das gefühl: ey, es steht mir alles zu.
es war mal eine frau, der ging es beschissen. da waren so viele zweifel, da waren zwei lebensentwürfe, und sie hatte das gefühl, sich entscheiden zu müssen. für a und gegen b? oder vielleicht doch für b und gegen a? für die sicherheit oder die freiheit? für das vertraute oder das neue?
diese frau hatte schlaflose nächte, alpträume, panikattacken.
und dann war da diese freundin. Die sagte: mach die augen zu und erzähl mir, was du siehst und was du fühlst. und die frau erzählte. von ihrer höhle, in der sie sich wohl fühlte. davon, dass nur sie selbst bestimmen durfte, wer zutritt zu dieser höhle hatte, dass nur in sich selbst der platz war, wo sie wirklich zu hause war.
und plötzlich wurde ihr alles klar. nämlich, dass sie keine entscheidung treffen wollte. und dass sie auch keine treffen musste. nicht jetzt, vielleicht irgendwann, vielleicht nie. sie wollte alles. alt und neu. vertraut und prickelnd. berge und meer.
und diese entscheidung, sich nicht zu entscheiden, bzw. sich für alles zu entscheiden und nicht für eins von beiden, sich vor allem für sich selbst entscheiden, das war die klügste entscheidung ihres lebens. weil sie ihr den druck nahm. mehr gelassenheit gab. und auch das gefühl: ey, es steht mir alles zu.
Danke.