Work•Vibes
Wie ging das noch gleich mit dem Lichtlein und von irgendwo und so? Immer wenn man meint ein Plus an Arbeit geht nicht mehr, kommt doch tatsächlich von irgendwo ein Kündlein her. Einer unorganisierter hilfsbedürftiger als der andere.
Messeplan?
Für heute Abend?
Klar.
Kinderkriegen geht ja inzwischen auch in 3 statt 9 Monaten, und 3 Liter Milch in einen 1-Liter-Tetrapack.
Noch Fragen?
larousse - 3. Oktober, 15:05
Es ist schön zu sehen, dass die Technologie heutzutage dann doch so weit fortgeschritten ist, dass man zwischen den Befehl zum Abspeichern einer Datei und der tatsächlichen Speicherung 2 Toilettengänge und einen Blogeintrag packen kann.
Nicht dass ich nichts anderes zu tun hätte.
Und Ihr Freitag so...?
larousse - 28. September, 12:05
MÜSSEN Versicherungsvertreter eigentlich immer nach Versicherungsvertreter ausssehen?
Grau, wie Momo's Zeitdiebe, unlustig, schmierig, farblos, undurchsichtig durchsichtig?
Wahrscheinlich riechen und schmecken sie auch nach Versicherungsvertreter, ihr Innerstes ist eine Anhäufung von Zahlen und dummen Sprüchen, und wenn man an der Oberfläche kratzt quellen diese neben Prozentzeichen aus der Haut.
Und immer, IMMER haben sie "auch mal in der Werbung gearbeitet, hach war das schön, da sind alle immer so lustig."
Eben.
larousse - 1. Dezember, 13:23
Holla - 5 Stunden schreiben am Stück macht dann doch Kopf, Arm und Rücken - vor allem wenn man in seiner Eile komplett vergisst, sich einen anständigen Stuhl zuzulegen. Küchenstuhl tut's auch, janeeisklar...
*note to self: dringend einen Papierkorb kaufen, für Papier (wiederNameschonsagt), ausgediente Kaugummies - und all die verbrauchten Worte...*
larousse - 23. September, 16:08
haben SIe schon einmal von zu Hause aus gearbeitet? Nein?
Von zu Hause aus arbeiten ist sehr... interessant.
Weil man nämlich plötzlich tausend Sachen sieht, die gemacht werden müssten - VOR der eigentlichen Arbeit.
Da sind die Fenster plötzlich zu dreckig, der Fussboden zu krümelig und sogar der Kühlschrank könnte mal wieder gewischt werden.
Hm.
Ich bin nicht sicher, dass von zu Hause aus arbeiten wirklich so meins ist.
Obwohl - wenigstens ist meine Wohnung jetzt nicht nur sauber sondern rein.....
larousse - 23. September, 09:42
Und wie nicht anders zu erwarten flattern einem dann Stellenangebote ins Haus, arbeitsamtgeklöppelt, die einem weder etwas sagen noch zu einem passen, aber schliesslich hat frau unterschrieben, guten Willen zu zeigen und immer schön brav mit dem Kopf zu nicken, ja, danke lieber Onkel Arbeitsamt, und sei die Stelle auch no so abstrus, ergo sitzt Larousse über ihrem CV und überlegt, wie Sie schon zwischen Zeilen einen persönlichen Besuch diplomatisch abwehren kann.
Oder sehen SIE mich marketingtechnisch Autopolitur verkaufen??
Stattdessen käme es mir ziemlich gelegen, wenn sowohl die belgische als auch die luxemburgische Administration mal ihren Hintern schwingen und mir meine seit gefühlten Monaten angefragten nötigen Dokumente zuschicken würden. So GANZ ohne Geld lebt es sich dann doch auch irgendwann ziemlich... unentspannt.
weiss ich gar nicht, was alle Welt gegen Montage hat.
Manic monday, das kommt doch ganz drauf an, aus welchem Blickwinkel man ihn sieht, den armen Montag. Hat sich seine Rolle schliesslich auch nicht ausgesucht, und gefragt wurde er schon mal gar nicht, der Montag. Wurde einfach so an die Spitze gestellt, hat sich wahrscheinlich noch gefreut, der dumme Montag, boh, geil ey, Erster! und hat nicht geblickt, wie verhasst er einmal sein würde.
Der kommende Montag ist nicht so.
Der kommende ist mein letzter Tag im Käfig voller Narren.
Ich finde Montage eigentlich gar nicht so schlecht.
Aber mich fragt ja wieder keiner.
larousse - 11. März, 22:35
"Du gehst?"
Und dann guckt sie mich an und es läuft tatsächlich eine Träne über ihre Wange.
"Warum müssen denn immer die Netten gehen und die Ärsche bleiben?"
Ich bin gerührt. Und sie ist nicht mal in meinem Team.
Hm.
Vielleicht gerade deshalb.
larousse - 11. März, 22:24
Und jetzt weiss ich auch, warum ich es nicht geschafft habe, mit meinem Sales-Kollegen aus dem Verkauf auch nur im Ansatz so etwas wie Teamgeist aufzubauen, in den anderthalb Jahren.
Er schafft es ja noch nicht mal, meine Kündigung zu erwähnen, mir gegenüber.
Tut, als sei nichts.
Und dass, obwohl ER es einem Grossteil der Belegschaft mitteilen musste.
Ey Kinders - die Belgier sind mehr als seltsam, echt jetzt...
larousse - 6. März, 17:21
Hatten Sie schon mal Pest ? Oder Cholera ? Ist Ihnen schon mal die Nase abgefault oder hatten Sie ein Schild um den Hals mit der Aufschrift “Küss mich, ich habe offene TBC” ?
Nein?
Vergessen Sie’s - ansteckende Krankheiten waren gestern. Heute ist Kündigung!
Sie wollen von Ihren Kollegen gemieden werden?
Kündigen Sie.
Sie legen keinen Wert darauf, dass man Sie weiterhin morgens freundlich mit Küsschen rechts Küsschen links empfängt, sondern lieber den grösstmöglichen Umweg einlegt, nur um Ihnen nicht zu begegnen?
Dann Kündigen Sie!
Da Kündigung ja bekanntermassen hochansteckend und unheilbar ist, wundert mich dieses Verhalten nur wenig. Obwohl sie sich transistiv ereignet hat. Man kann nämlich nie vorsichtig genug sein, wenn Sie mich fragen.
Aber mich fragt ja keiner...
larousse - 4. März, 15:57