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Work•Vibes

Mittwoch, 3. März 2010

Rumors



Ich stelle fest: je uninteressanter man für eine Firma wird, desto interessanter wird man für deren Gerüchteküche. Selten ist mir wohl soviel Aufmerksamkeit zuteil geworden wie in den letzten 2 Tagen.
Seit Montag hatte ich:
- eine schwere, unheilbare Depression mit Krankschreibung auf nicht absehbare Zeit
- eine unheilbare Krankheit (welche, habe ich leider nicht herausfinden können, mit der definitiven Diagnose scheint es noch ein paar Probleme zu geben)
- einen Spontanumzug nach Deutschland unternommen (wenn doch nur!)
- mein Kündigung eingereicht (macht eine Trefferquote von 1 zu 4, immerhin!)

Und das alles nur, weil Frau Chefin bis Donnerstag warten will, um the news zu spreaden. Davon ab laufen diese Gerüchte zwischen Brüssel und der Office hin und her, was den Stille-Post-Effekt und Unterhaltungwert noch steigert, wenn Sie mich fragen.
Aber mich fragt ja keiner.

Ach so ja - und die einzige, die diese Gerüchte in die Welt gesetzt haben kann ist - na, nun raten Sie mal.
Himmel - wie konnte ich diese Entscheidung nur so lange hinauszögern!

Freitag, 26. Februar 2010

Nuts

Manche Menschen machen ja schon ziemlich verrückte Dinge.
Negerkusswettessen zum Beispiel.
Oder Bungeejumpen.
Oder auch seiner Schwiegermutter die Meinung sagen.
Obwohl das wohl eher unter Suizid fällt.
Ich habe heute beispielsweise mein Pensum an verrückten Tatebn damit erfüllt, dass ich mal eben gekündigt habe.
Zackbum.
Bin um 10 ins Meeting und habe gesagt: “Liebe Tante Chefin, weisst Du, ist ja alles ganz nett hier, aber irgendwie waren Gelb und Blau noch nie meine Farben und Fleischballebäuschen hängen mir auch schon lange zum Hals raus!”
So.
Jetzt kann man denken, boh, ganz schön verückt die Frau, und drüber lächeln.
Oder aber man denkt sich, die ist ja völlig bescheuert, hat hier Verantwortung, Brut und überhaupt und hängt einen Job an den Nagel, nach dem sich andere die Finger lecken.
Nun ja – die Zeit wird es zeigen.
Im Moment fühlt es sich einfach nur nur gut an.
Verrücktdammt gut.

Genau

Dienstag, 23. Februar 2010

Skunk

Larousse ist stinkig.
Auf sich selbst.
Weil sie einfach nicht die Eier den Mut hat, der verrückten Frau, die sich Chefin nennt, ins Gesicht zu sagen, was sie von ihr hält.
Wobei das völlig widersinnig ist, da mir nichts besseres passieren könnte, als achtkanntig aus diesem Laden geflogen zu werden, diesem Laden, in dem ich mich fühle wie das siebte Rad am Wagen.
Nein, nicht wie ein Rad.
Eher wie ein Halmanüppchen.
Ein kleines rotes Halmanüppchen, welches beliebig hin- und hergeschoben werden kann, wie es den Fadenziehern gerade beliebt.
Wie soll man sich als Halmanüppchen da bitte wehren - Halmanüppchen haben ja nicht mal Zähne, geschweige denn Füsse mit denen sie weglaufen oder Nägel, mit denen sie kratzen könnten.
Nein ehrlich - seien Sie froh, dass bloggen weitestgehend geruchlos ist.
Ich stinke zum Himmel.
Und morgen kipp ich einfach um - sollen die doch mal sehen, wie sie das Spiel dann weiterspielen können!

Andererseits ist die Eierlosigkeit der Mutmangel das Zögern vielleicht verständlicher, wenn man bedenkt, dass grosse Ereignisse bevorstehen. Ereignisse, nach denen Larousse sich, wenn alles gut geht, in einer anderen Wohnung, in einem anderen Leben, mit anderen Werten wiederfinden. Ihren eigenen. Und der Brut.
Und da macht so eine Aarbeitslosigkeit dann schon nasse Füsse.
Finden Sie nicht?

Ach übrigens

bin ich "achieved potential" und "underperformig".
Und nein - es geht hier nicht um dieses Blog.
Das hätte ich noch verstanden.
Abba wat solz - solange er mich weiter bezahlt, lieber alter Schwede...

Sonntag, 7. Februar 2010

Failure

Komisch, da wartet man frau 1 geschlagenes Jahr und 4 Monate darauf, dass endlich einer merkt, dass man nicht so gut ist wie das für das man gehalten wird - was ich ja eh nicht verstehe,denn was kann ich mehr tun als wiederholt zu sagen ICH BIN NICHT DIE, DIE IHR BRAUCHT, ICH KANN NÄMLICH NICHT DAS; WAS IHR VON MIR WOLLT - und dann, wenn es endlich, endlich soweit ist und der erste ruft " Aber die hat ja gar keine Kleider an!" fühlt es an, als würde einem die Haut bei lebendigem Leib abgezogen, man bekommt ein taubes Gefühl im Ohr und keine Luft mehr und möchte nach Hause, kurz. es fühlt sich so richtig shyce an.
So RICHTIG.
Nicht, weil die Feststellung durchaus fundiert ist. Oder doch, auch deswegen, aber vor allem daher, dass einem vorher seltsamerweise niemand glauben wollte wenn man selbst verzweifelt mit dem ausgestreckten Finger auf seine Blösse zeigt, die aber anscheinend niemand sehen will.

Ich denke, ich bin so eine Art lebendes Hamanüppelchen.
Und jetzt kommt die Zeit, wo das Nüppelchen nicht mehr gebraucht wird.

Das Nüppelchen hat seine Schuldigkeit getan - das Nüppelchen kann gehen.

Aber sowieso, was soll ich halten von einer Firma, in der ich als inexistent angesehen werde, unter anderem aus dem Grund, dass alle ständig hektisch und dieterthomaskeck-a-like durcheinanderschreien und der am lautesten schreit gewinnt, das is ja mal klar, und ich versuche nur, irgendwie folgen zu können, in diesem innerpolitischen Dschungel ind em der eine dem andern nicht über den Weg traut aber alle sich ganz doll gut verstehen, das Messer aber stets griffbereits haben.
Klar ist das überall so.
Aber ich halte es da wie olle Hape bei Krüger.
Das möschte isch nischt.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Änderungen

"Und - was haltet Ihr vom neuen Konzept?"
Die Frau mit den höchsten Augenbrauen der Welt blickt in die Runde.
Komisch sieht sie aus, mit ihren Wabberkleidern und dem fettigen Haar.
Irgendjemand muss ihr die Augenbrauen in Ihrer Kindheit direkt an der Schädelspalte festgetackert haben. Sitzen die Augenbrauen beim normalen Menschen kurz über dem Äquator - bei Ihr sind sie in Island festgefroren.
"Ist es nicht FAN-TAS-TISCH?!?"
Ich überlege kurz, ob sie uns verarschen will, oder ob sie tatsächlich an das glaubt, was sie da gerade sagt.
Die Tatsache, dass die Augenbrauen noch etwas höher rutschen - jetzt treffen sie gleich auf Grönland - lassen mich ersteres befürchten.
"Ich denke, das wird uns die Arbeit, dem Kunden mehr Vitalität zu vermitteln, sehr erleichtern." sagt meine linke Nachbarin.
Sachma - hat man Euch allen eigentlich ins Hirn geschisspustet?
Was uns da gerade so ehrfurchtsvoll dargebracht wurde ist ja wohl nix anderes als das Verkaufen für dumm, und das auch noch gratis!
Oder wie würden Sie das sehen, wenn Sie seit JAHREN mit dem gleichen Sortiment arbeiten.
Und dann kommt eines Tages jemand daher, und nennt das Sortiment kurzerhand um.
Es ist also jetzt nicht mehr "edel-matt" sonder "nichtglänzend-chic".
Was am Sortiment an sich nunmal GAR nichts ändert.
Bloss, dass man jetzt wieder was hat zum Sich-umgewöhnen-müssen.
Und wenn man sich dann dran gewöhnt hat, wird oben wieder was Neues erfunden.
Nee echt - das is nix für mich...

Dienstag, 12. Januar 2010

Abgang

Interessant auch, wenn einem nach der Rückkehr aus 5wöchiger Krankheit aufgrund allertiefster Erschöpfung genau diejenige Kollegin, die einem gut zuredete, den Job in dieser fantastischen Firma bloss nicht an den Nagel zu hängen, einem eröffnet, auf Neujobsuche zu sein.
Aufgrund allertiefster Erschöpfung.
Tses!

318

318 Mails.
Keine allzu üppige Ausbeute, nach 5 Wochen Abwesenheit.
So wichtig kann ich also nicht sein.
Aber immerhin. 318 Mails.
Wenn man davon ausgeht, dass 50% dieser Mails aus Antworten bestehen, deren Fragesteller ich selbst aus Abwesenheitsgründen nicht sein kann und die mich somit nur pärifär tangieren, bleiben immer noch 159 Mails.
30% dieser 159 Mails stammen wiederum aus dem vorigen Jahrzehnt und sind somit verjährt.
Bleiben 111 Mails.
40% dieser verbleibenden Mails sind erfahrungsgemäss Richtigstellungen von vorangegangenen Fehlinformationen, die ich mir ebenfalls sparen kann.
Bleiben immer noch 67.
Oh - 67! Ein guter Jahrgang!
Ich sagte ja - das Jahrzehnt wird meins!! (o;

Freitag, 11. Dezember 2009

Alle Jahre und so



Übrigens steht heute Abend das erste aller büro-kratischen Xmas-Feste 2009 auf dem Speiseplan.
Mit Herrn L's Firma.
Irgendwie blöd, dass die Fluktuation seiner Firma seit Jahren sehr gering ist.
Sonst könnte frau sich mal auf eine Änderung des Programmes freuen.
Aber so werde ich wohl wie gewohnt neben dem palästinensischen Gatten der in Deutschland wohnenden Französin sitzen.
Sie ist ja eher schweigsam. Was wohl in direktem kausalen Zusammenhang mit seiner Redseeligkeit steht.
Schwer, hin und wieder ein Wort zu platzieren.
Selbst für mich.
Nicht, dass es nicht interessant wäre, was der Gute zu erzählen hat.
Es ist nur, nun sagen wir... heikel. Wenn er von seiner Familie erzählt, die noch immer in Palästina sitzt. Öhm - Palästina? Sehen Sie - es ist heikel.

Oh, nein, es gibt einen neuen Protagonisten, wie konnte ich es vergessen - seit einem knappen Jahr nennt die Firma einen jungen Franzosen ihr eigen!
Der mit Freudentränen in den Augen ankündigte, dass er wohl heute Abend zum ersten mal überhaupt in ein luxemburgisches Etablissement eintreten darf!
Bisher hat er keine Türkontrolle geschafft - und das, wo Türkontrollen hier seit den 50er Jahren abgeschafft sind.
Wenn ich es recht überlege - es könnte doch tatsächlich noch ein netter interessanter lustiger Abend werden.
Seien Sie gespannt - ich bin es jedenfalls!

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