Freundin S. mit Freund im Urlaub, Südfrankreich, nettes Restaurant, ein Kellner, der erstaunlicherweise des Deutschen ein wenig mächtig ist - zur grossen Erleichterung des Freundes der S.
"Möschten Sie vielleischt noch ein wenisch Käs, Monsieur?" fragt der Kellner den Freund nach dem Mahl.
"Was haben Sie denn für Käse?" gegenfragt dieser.
"Wirr 'aben Siege odärr Schaf, Monsieur"
Kurze Pause
Freundin S."Nimm doch Ziege!"
Freund von Freundin S.zum Kellenr "Ist der Ziegenkäse auch nicht zu scharf?"
Völlig verunsicherter Kellner: "Also, Siege ist Siege und Schaf ist Schaf!"
larousse - 7. Juli, 12:52
Freundin G. auf die Frage, was Ihr am meisten auf der Seele brennt:
"Hach,ich bin so voll, ich fühl mich grad ganz leer"
larousse - 7. Juli, 12:40
nees = wieder, erneut
topescht = dumm
faerten = Angst haben, befürchten
Buttek = Geschäft
gewuer gin = etwas bemerken
Schaaf = Schrank
Schäffchen = Ofen
ech gin gëckeg = ich werd verückt, ich werd wahnsinnig
mëll = weich, verrückt
Kaméidi = Lärm
larousse - 6. Juli, 08:23
Just in diesem Moment wurde die 50.000er Besucher-Marke durchbrochen!
Ech soen merci!
Leider kann ich nicht genau sagen, wer es war.
Ergo gibt's auch keinen Preis.
Sorry.
Ich vermute aber, es war Herr "bilder sex mittelalter".
Es könnte auch Frau "tränen der Verzweiflung" gewesen sein.
Passen würde es. Manchmal.
Wir werden es nie erfahren.
larousse - 5. Juli, 10:46
larousse - 5. Juli, 09:30
Manche Zufälle sind so seltsam schön, dass man irgendwie nicht wirklich an einen Zufall glauben mag.
(ursprüngliches Bild: Robert Doisneau - Le Baiser de l'Hôtel de Ville)
larousse - 4. Juli, 23:43
Ich verspüre gerade das dringende Bedürfnis, mich mit Nichtssagendem zu beschäftigen, das macht den Kopf frei, und da
Herr Larousse schon schläft es kaum etwas Nichtssagenderes gibt als diese Tests, habe ich kurzerhand meinen Wert ertestet. Leider gibt der Test keinerlei Auskunft darüber, wo ich die genannte Summe nun ausbezahlt bekomme. Und er fragt nicht nach diversen, in den Körper eingearbeiteten Wertgegenständen. Das könnte wohl
die Kasse den Rahmen sprengen...
$3875.00The Cadaver Calculator - Find out how much your body is worthMingle2
Cadaver Calculator - also bin ich's erst NACH der Lachsschaumspeise wert...?
larousse - 4. Juli, 23:03
larousse - 4. Juli, 20:28
Regen, Regen, Regen... und plötzlich brennt der Himmel!
Ist das ein Zeichen?
Und wenn ja: wofür???
larousse - 4. Juli, 08:41
Nein, das geht zu weit.
Ich liebe die Brut.
Wirklich.
Und ich würde
fast ALLES für sie tun.
Aber das übersteigt meine Kräfte.
Ich kann mir
Gülcan's Traumhochzeit einfach nicht ansehen.
Es geht nicht.
Da krieg ich Magen, Darm und Galle auf einmal!
larousse - 3. Juli, 21:41
Saisonende des Chores.
Dem letzten Konzert folgt traditionsgemäss der Entstressungsschmaus, auch End of Season Party genannt. So finden sich nach dem Konzert am Samstag so gut wie alle Mitsinger mit ihren diversen Anhängen im traditionell gleichen Restaurant ein, mit den traditionell gleich dummen Kellnern und dem traditionell gleich schlechten Büffet.
Larousse vertrödelt mal wieder zu viel Zeit beim Aperitif, mit dem Resultat, dass Sie beim Eintreten in den Saal mit den Worten "Ich hab Dir hier mal einen Platz freigehalten!" an den Tisch des Chorleiters gewunken wird Oh.Shit Toll. Nächstes Mal gibt's Platzkärtchen, soviel steht fest.
In der Hoffnung auf einen interessanteren Gesprächspartner sehe ich mich am Tisch um.
Und blicke direkt in die farblosen Augen eines Nacktmulches. Ein weiblicher Nacktmulch, um genau zu sein. Die Dame hat es geschafft, alles, aber auch alles an sich quasi durchsichtig erscheinen zu lassen. Augenbrauen - nicht erkennbar. Wimpern - transparent. Haarfarbe - nein, auch keine Haarfarbe feststellbar. Die ganze Person scheint durchsichtig. Gott sei Dank ist ihr Top nur farblos statt durchsichtig. Schliesslich soll hier noch gespeist werden. Gäbe es einen Preis für Farblosigkeit - Frau Nacktmulch hätte ihn mit Sicherheit verdient.
Ich werde aufgeklärt, dass der Nacktmulch die Gattin des Chorleiters ist.
"Und, wie hat es Ihnen gefallen?" versuche ich ein Gespräch in Gang zu bringen.
"Ja." zischt sie mir kurz durch ihren Mundschlitz zu.
Lippen kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Ein farbloser Mundschlitz ohne Lippen. Ich bin plötzlich nicht mehr sicher, mich mit diesem Wesen unterhalten zu wollen.
Der Nacktmulch scheint mit dem einen Wort praktischerweise gleich auch seine Zunge verschluckt zu haben, denn es folgt hartnäckiges Schweigen.
Gefühlte 10 Schweige-Minuten und 2,5 Gläser Sekt später setzt sich ein männliches Wesen an meine Linke. Larousse frohlockt! Erfreut blicke ich auf und sehe - Bernhard Brink! Oh Gott, den hatte ich bereits im Publikum erspäht und meinen Augen nicht getraut! Dass der noch lebt!! Zum Glück stellt sich schnell heraus, dass es sich nicht wirklich um olle Berni handelt, sondern nur um den Mann einer Altistin. Armer Mann. Oder besser: arme Frau!
Egal, Bernhard ist jedenfalls gesprächiger als der Nacktmulch und innerhalb von wenigen Minuten sind wir bei seinem Lieblingsthema angelangt: luxemburgische Lyceen und deren Vorteile. In Anbetracht der Tatsache, daß Luxemburg in der Pisa-Studie den beeindruckenden letzten Platz belegt, kann ich seine Begeisterung nicht wirklich teilen und auch das schlagende Argument "Is doch praktisch, hier musst Du nicht VERSTEHEN was Du lernst, Du musst es nur AUSWENDIG können!" überzeugt mich nicht wirklich. Ausserdem fängt sein Dauergrinsen an zu nerven ich entscheide, ihn arschig nicht sympathisch zu finden. Noch nicht mal nett.
Und so kommt es, dass ich zum ersten Mal seit Menschengedenken das komplette Büffet ausprobiere. Rauf und Runter. Mit vollem Mund ist es bekanntlich unhöflich zu sprechen. Und sogar mit dem Rotwein passe ich auf. Es wäre wohl kontraproduktiv, der Frau Nackmulch um 1 Uhr Nachts die nackte Wahrheit über ihr Äusseres an den Mundschlitz zu werfen. Ein bisschen Anstand hab ja sogar ich!
larousse - 3. Juli, 08:11