Mich beschleichen seit langem ähnliche Gedanken wie Sie, ich habe noch keinen Ausweg gefunden, außer, dass ich halt einfach nicht sterben darf.
Besides: Als mein lieber Freund F. verbrannt wurde, war nach der kirchlichen Abschiedsfeier 3 Wochen (!!!) Wartezeit auf die Verbrennung, und als die Urne wieder zurück kam zur eigentlichen Bestattung auf dem Friedhof (im kleinen engen Kreis) wurden die schon mit leichtem Schorf überzogenen Wunden wieder ganz neu aufgerissen und die Trauerarbeit fing von vorne an. Das fand ich damals auch nicht ganz so prickelnd. Dafür war die Asche nicht mehr warm - auch ein Vorteil ;-).
Ach ja, das Allerliebste wäre es mir, wenn man meine Asche ausstreuen könnte - aber das darf man ja im old Ösiland nicht.
Das Nicht-Sterben schient mir eine gute Alternative. Wir müssen halt nur lang genug auf die Lachsschaumspeise verzichten. Oder uns vorher entscheiden.
Das klingt nicht schön mit Ihrem Freund, indeed, 3 Wochen sind eine zu lange und zu kurze Zeit zugleich. Und Asche streuen - lesen Sie weiter unten, es gibt IMMER Mittel und Wege. Alles eine Frage der Logistik...
hm... ich? ein Anfang-70iger ;-), aber das ist fast dasselbe, oder nicht?
So einfach ist das mit den Mitteln und Wegen nicht - aber mei, wenn ich so drüber nachdenke, da ich nicht katholisch bin, und man deshalb nicht nachvollziehen wird, wo ich lande, vielleicht ja doch... Den Gedanken werde ich weiterspinnen, danke für den Ansatz!
Übrigens: Man kann sich in einem Pappkartonsarg verbrennen lassen. Ohne vorherige Abschiedsfeier. Sagt man. Das wäre doch DIE Alternative zum teuren Sarg der in den Flammen endet !
Mittel und Wege gehen im Normalfall ueber Holland oder die Schweiz. Der Bestatter des Vertrauens weiss (zumindest in Piefkeland) darueber Bescheid. Und beraet.
Gegebenenfalls auch zu einem Stiftungsplatz in Liechtenstein.
Besides: Als mein lieber Freund F. verbrannt wurde, war nach der kirchlichen Abschiedsfeier 3 Wochen (!!!) Wartezeit auf die Verbrennung, und als die Urne wieder zurück kam zur eigentlichen Bestattung auf dem Friedhof (im kleinen engen Kreis) wurden die schon mit leichtem Schorf überzogenen Wunden wieder ganz neu aufgerissen und die Trauerarbeit fing von vorne an. Das fand ich damals auch nicht ganz so prickelnd. Dafür war die Asche nicht mehr warm - auch ein Vorteil ;-).
Ach ja, das Allerliebste wäre es mir, wenn man meine Asche ausstreuen könnte - aber das darf man ja im old Ösiland nicht.
Aha, auch ein End-60er?
Das klingt nicht schön mit Ihrem Freund, indeed, 3 Wochen sind eine zu lange und zu kurze Zeit zugleich. Und Asche streuen - lesen Sie weiter unten, es gibt IMMER Mittel und Wege. Alles eine Frage der Logistik...
So einfach ist das mit den Mitteln und Wegen nicht - aber mei, wenn ich so drüber nachdenke, da ich nicht katholisch bin, und man deshalb nicht nachvollziehen wird, wo ich lande, vielleicht ja doch... Den Gedanken werde ich weiterspinnen, danke für den Ansatz!
Übrigens: Man kann sich in einem Pappkartonsarg verbrennen lassen. Ohne vorherige Abschiedsfeier. Sagt man. Das wäre doch DIE Alternative zum teuren Sarg der in den Flammen endet !
Die
Gegebenenfalls auch zu einem Stiftungsplatz in Liechtenstein.