Vibes•Health
Sollten Sie je einem Fitnessprogramm namens FAT BURNER begegnen - machen Sie einen WEITEN Bogen drum.
Es sei denn, Sie wollen in den folgenden Tagen auf Hilfe beim Treppenabsteigen und Sich-auf-die-Toilette-setzen angewiesen sein.
larousse - 3. März, 09:20
Ich habe einen Haarriss im Backenzahn.
Nein, nicht was Sie wieder denken.
Er ist völlig schamlos.
larousse - 30. Januar, 16:50
Gerade meine VISA-Abrechnung geöffnet.
Jetzt ist mir schlecht.
Und ich hab mir noch nicht mal Schuhe gekauft.
larousse - 27. Januar, 15:37
Nee ne?!
Das is ja wohl mal wieder
TYpisch!
Da informiert man sich
EINMAL über die laufenden Fitnesskurse, sucht unter stundenlanger Entscheidungsschwierigkeit schliesslich den körpergeisselnsten aus - ich weiss ja nicht, was SIE sich unter
BODY PUMP vorstellen, aber mir macht das Wort allein schon Angst - und wat is?
DER KURS FÄLLT AUS!
HALLO?
Kann da oben bitte mal einer wach werden und dafür sorgen dass auch ich was kriege für
meine Nerven mein Geld?
Na gut - hatte ich eben Drehscheine Deutschland auf dem Crosstrainer statt knackigen Trainer auf der Empore. Man kann halt nicht alles. Haben uns so. Und so ganz ohne Bewegung wollte ich mich dann doch nicht vom Acker machen. Allerdings hätte ich mich vielleicht vorher etwas abregen sollen.
Aufregung und Crosstrainer zusammen kommen nämlich ungefähr wie Nescafé in Red Bull, bei Larousse, nämlich ziemlich stark
Aufregung + Crosstrainer machen Lunge und Hechz.
Potenziert.
Das Schwitzen hat mittlerweile
aufgehört nachgelassen.
Ich frage mich jetzt nur, wie lange ich wohl noch mit Himbeer im Gesicht rumlaufen muss.
Wenn Sie mich fragen - Himbeer steht mir
überhaupt nicht...
larousse - 22. Januar, 15:40
Sonntag:
Chorkonzertbesuch. Neidisch auf die Zippe Sängerin gestarrt, die meinen Platz eingenommen hat. Selber Schuld.
Also ich.
Anschliessend mitgefeiert, trotz Nichtteilnahme am Konzert.
Mitgesangen, mitgehangen.
Um 3 Uhr morgens mit zu Grace Jones getanzt.
Zu Hause versucht Schuhe vor der Wohnungstür ausgezogen und auf dem Sofa geschlafen.
Freude empfunden, nie ein Nudelholz gekauft zu haben.
Montag:
Felidae-Tag.
Dienstag:
Larousse am Spiess. Ein Fuss mit 15 quälenden Akupunkturnadeln hat etwas von einem Käse-Igel.
Bloss blasser.
Mittwoch:
Date mit der Gastgeberin von Sonntag. Von 12 bis 4 abgelästertlacht und die Welt verbessert.
Donnerstag:
Festgestellt, dass die Welt die Besserung verweigert.
Weiter festgestellt: mir egal.
Es geht bergauf, Folks!
larousse - 17. Dezember, 17:38
So.
Sie fragen sich vielleicht was Frau Larousse gerade so treibt, da sie ja offensichtlich viel zu beschäftigt ist, um ihr Blog mit Nahrhaftem zu versorgen.
Wissen Sie - ich habe mich entschlossen, im Moment nur das zu tun, was mir gut tut.
Nach mehr als einem Jahr vollgestopft mit Dingen, die mir definitiv NICHT gut getan haben.
Nicht, dass mir das Blog nicht gut täte.
Ganz im Gegenteil.
Es steht nur gerade nicht auf Platz eins der Dinge, die ich nachholen muss.
Da stehen eher so Dinge wie soziale Kontakte pflegen.
Zum Beispiel.
Also in echt.
Mit Fleisch und Blut und so.
Ob das nun jedem einzelnen der sich in der larouss'schen Umlaufbahn befindlichen Monde gefällt, ist eine andere Sache, obwohl ich ja eine Verfechterin der These bin, solange es MIR gut geht, geht es auch den mich Umkreisenden gut.
Jedenfalls den meisten.
Und denen, denen ich nicht gut tue, wenn ich mir Gutes tue - nun ja, die sind dann vielleicht irgendwie Fehl am Platze.
Wir werden sehen.
larousse - 17. Dezember, 17:29
"Schreiben Sie das alles doch einfach mal auf" sagt die Dame zu mir "machen Sie eine Ist und eine Soll-Liste. Wo bin ich, und wo möchte ich sein. Sie werden sehen dann wird einiges gleich viel klarer!"
Aha.
Eine Liste.
Schreiben also.
Soweit klar.
Das Problem nur ist - oder soll? - dass ich jedesmal, wenn ich einen Stift - denn mit traditionellen Stiften und dem guten, alten, geduldigen Papier lassen sich solche Listen eindeutig besser schreiben als mit Maus und Tastatur, sowas muss man fühlen - also das Problem ist, dass mir meine Soll-Liste jedesmal entgleitet, wenn ich sie anfangen will.
Im Soll-Bereich gleite ich jedesmal in die Vergangenheit ab, was ja nicht der Sinn einer Soll-Liste sein soll, kann oder ist, denn Vergangenes ist Vergangenes ist Vergangenes.
Also sitze ich rum und grüble über realisierbare Soll-Zustände und bin höchst erstaunt, wie schwer es mir fällt, mir, die ich immer dachte, ich wüsste, was ich sollte wollte.
Hm.
Und genau daher weht wohl der Hase.
larousse - 15. Dezember, 11:00
Ach, wissen Sie - Krankheit ist dann ja irgendwie auch keine Lösung.
Ich habe das die letzten 10 Tage getestet, und es ist einfach... unlustig.
Bei der Depression angefangen - schliesslich habe ich in diesem Bereich bereits Erfahrungswerte aufzuweisen - über einen wirklich fiesen Herpes am Mund bis zur ausgewachsenen Bronchitis - alles nicht empfehlenswert.
Es senkt die Stimmung (sofern dies überhaupt noch möglich ist), trägt durch ein grauenhaftes Erscheinungbild nicht gerade zur Stärkung des Ego bei, und das ständige Husten macht zwischenmenschliche Kommunikation geradezu unmöglich.
Aus diesem Grunde habe ich in Nachtarbeit (irgendwie muss man die Schlaflosigkeit einfach auch mal positiv nutzen) meinen höchstpersönlichen Plan B erstellt:
WEIHNACHTSMARKT!
Warum?
Naja, erstens ist gerade praktischerweise genau JETZT die Zeit dazu.
Und dann glaube ich persönlich ja an die die Kraft der Natur.
Gewürze und so.
Nelken, also Gewürz-, Zimt, ein bisschen Zitrus, Zucker, und natürlich Wein.
Alles Natur.
Und Alkohol soll ja desinfizierende Wirkung haben.
Morgen wird der Selbsttest gestartet.
Nicht billig bei 2 Euronen 50 den Becher, stimmt, aber schliesslich geht es hier um meine Gesundheit. Und den Dienst an der Wissenschaft. Die erste und einzige original und direkt dokumentierte Glühweinantidepressionskur der Welt.
Stay tuned!
larousse - 11. Dezember, 09:30
Guten Tag,
ich hätte gern einen Jahresvorrat Dopamin und Noradrenalin zum EinMitnehmen bitte.
Immer nur Jammern ist auf Dauer dann auch keine Lösung.
larousse - 3. November, 07:59
Wenn ich mich so im Spiegel betrachte, bekommen die Braunbier-mit-Spucke-Worte meiner Mutter endlich eine Bedeitung.
Was sag ich: sie wurden personifiziert.
larousse - 31. Oktober, 08:29